Entdeckt 20 von Kyotos versteckten Schätzen
In dieser historischen Stadt verschmelzen althergebrachte Traditionen mit einer modernen Metropole.
Zeitlos, elegant und beschaulich: Es überrascht nicht, dass Kyoto jedes Jahr vier Millionen internationale Touristen anlockt. Die japanische Stadt, die vom 8. bis zum 19. Jahrhundert als Hauptstadt des Landes bekannt war, entging in großen Teilen dem Bombardement im Zweiten Weltkrieg und konnte sich sein architektonisches Erbe und seinen traditionellen Charme daher erhalten.
Heutzutage blühen die tief verwurzelten Traditionen des Landes auch inmitten der Metropole des 21. Jahrhundert weiter auf. Alte Tempel, unberührte Natur, geschäftige Märkte, zeitgenössische Kunst und kulinarische Spezialitäten laden dazu ein, die vielfältigen Schätze der Stadt zu erkunden.
Reisezeit
Zu jeder Jahreszeit gibt es in Kyoto etwas Neues zu entdecken. Mit dem Sommer halten zahlreiche kulturelle Feste und Feuerwerke Einzug. Im Anschluss sorgt das feuerrote Herbstlaub der Ahornbäume für ein Farbspektakel sondergleichen. Und nachdem der Winter die altehrwürdigen Alleen und Tempel in ein Kleid aus Schnee gehüllt hat, kommt der Frühling mit seiner berühmten Kirschblüte Ende März – eine der beliebtesten Reisezeiten.
Tipps
Besucher können sich ein Fahrrad leihen und die Wohnviertel und ländlichen Gegenden erkunden, während sie in der „Stadt der 1.000 Schreine“ von Tempel zu Tempel fahren. Ob historische Gebäude, Bambuswälder oder UNESCO-Welterbestätten: Abgerundet wird jede Sightseeing-Tour am besten mit einer traditionellen japanischen Teezeremonie.
Der Artikel wurde ursprünglich in englischer Sprache auf NationalGeographic.com veröffentlicht.