Sind es Unglücksboten? Raben umschwirren den nachdenklichen Lakpa Sherpa, Bergführer und Inhaber einer Expeditionsagentur, während einer Teepause am Mount Everest.
Foto von Aaron HueyDer Khumbu-Eisbruch drei Stunden nach dem Abgang der Lawine. Inmitten haushoher Eisblöcke graben Rettungskräfte nach Opfern. Elf der 16 Todesopfer starben an der Stelle oben links, wo die Männer nach ihnen suchen.
Foto von Andy TysonAnkaji Sherpa im Jahr 2012 mit der Flagge Nepals auf dem Everest. Zwei Jahre später starb er in der Lawine.
Foto von Ankaji SherpaAng Kami Sherpa gehörte zu den wenigen, die das Unglück überlebten. Er wurde in einer Trage gesichert und mit dem Hubschrauber ins Tal geflogen.
Foto von Andy TysonDer Kummer der Angehörigen ist groß. Chhechi Sherpa trauerte in Kathmandu um ihren Vater Ankaji Sherpa, der beim Lawinenunglück im April 2014 starb.
Foto von Aaron HueyNima Doma Sherpa aus Pangboche weint um ihren Mann, der 2013 nicht vom Everest zurückkam. Ihre Töchter wachsen nun ohne Vater auf.
Foto von Aaron HueySonam Dorji Sherpa steht am Fuß des Eisbruchs. Auf dem Rücken trägt er Ausrüstung aus einem der Hochlager.
Foto von Aaron HueyDas Lager II in 5975 Meter Höhe an der Ama Dablam, dem „Matterhorn Nepals“, gleicht einem abenteuerlichen Vogelnest.
Foto von Aaron HueyAuf dem Weg zum Gipfel benötigen kommerzielle Gruppen Fixseile, um schnell voran zukommen. Hier ersetzt Lakpa Sherpa an der 6856 Meter hohen Ama Dablam die Hilfsmittel vom vergangenen Jahr.
Foto von Aaron HueyBeim Dumchi-Fest in Phortse werden Phu Dorji und Phura Yangi mit zeremoniellen Schals (kathas) geehrt. Ihr Sohn DaRita Sherpa starb 2013 auf dem Everest an der Höhenkrankheit.
Foto von Aaron HueyDie Dorfbewohner haben sich dem Kleidungsstil der Bergsteiger angepasst.
Foto von Aaron HueyVon dem Geld, das sie am Berg verdienen, bezahlen viele Sherpas Internate für ihre Kinder in Kathmandu – in der Hoffnung, dass diese später nicht ihr Leben riskieren müssen, um die Familie zu ernähren.
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