Galerie: Das Meer am Ende der Welt
Veröffentlicht am 26. Juni 2019, 16:35 MESZ
Tausende Chilenische Königskrabben (Paralomis granulosa) schwärmen durch den Riesentangwald in der Nähe des Kap Hoorn in Chile. Solche großen Ansammlungen sind äußerst selten; die Spezies wird in der Region sehr stark befischt.
Südamerikanische Seelöwen (Otaria flavescens) tummeln sich in einem Fjord des chilenischen Francisco Coloane Marine Park. Hier können sie fressen und sich ausruhen auf ihrer jährlichen Wanderung zwischen der kolumbianischen Küste und den Gewässern Patagoniens.
Ein Mähnenrobbenbulle schnappt sich an der Isla de los Estados einen Felsenpinguin (Eudyptes chrysocome). Die Pinguine schwimmen zu Hunderten vor der Küste und fangen Fische. Durch ihre große Anzahl sind sie dabei geschützt – jedenfalls meistens.
Eine Röhrennase fliegt auf der Isla de los Estados über Felsenpinguine. Hier kommen mehr als zehn Prozent des weltweiten Bestandes dieser gefährdeten Pinguinart vor.
Ein Krillschwarm schwimmt durch einen Riesentangwald vor den Islas Diego Ramírez, 110 Kilometer südwestlich vom Kap Hoorn. Der Krill bildet die Grundlage eines riesigen Nahrungsnetzes, von dem sehr viele Tierarten leben: Fische, Pinguine, Seelöwen, Robben, Wale und – an der Spitze der Pyramide – die Orcas.