Galerie: Warum manche Tiere wichtiger sind als andere
Seetang, Biber, Wölfe: Schlüsselspezies wie sie sind essenziell für den Erhalt bestimmter Lebensräume – und müssen dringend mehr geschützt werden, fordern Wissenschaftler.
Veröffentlicht am 4. Dez. 2020, 12:58 MEZ
Biber werden als Schlüsselart bezeichnet, weil sie mit ihren Dämmen Landschaften formen und verändern. Damit erschaffen sie Lebensräume für andere Arten.
Bild Joel Sartore, National Geographic Photo Ark
Afrikanische Elefanten werden als „Ökoingenieure“ unter den Schlüsselarten bezeichnet: Während sie essen, laufen oder verdauen, gestalten sie Ökosysteme mit.
Bild Joel Sartore, National Geographic Photo Ark
Dass es Schlüsselarten gibt, ist seit den 1960er Jahren bekannt: Ein violetter Seestern wurde damals als erste Art als Schlüsselspezies identifiziert und benannt.
Bild Joel Sartore, National Geographic Photo Ark
Als 1995 Wölfe in den Yellowstone-Nationalpark zurückkehrten, löste das eine Kettenreaktion im Ökosystem aus. Das zeigte deutlich: Die Tiere tragen eine Schlüsselrolle, wenn es um den Erhalt bestimmter Lebensarten geht.
Bild Joel Sartore, National Geographic Photo Ark