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Chien-Chi Chang
Ein Flüchtling, der noch immer Angst hat, seinen Namen preiszugeben, macht beim Lernen für die Medizinprüfung eine Pause. Der neue südkoreanische Staatsbürger war in Nordkorea Arzt - und muss trotzdem viel nachholen.
Kurz nach dem „Weiß" (Mitte) in Südkorea eingetroffen war, musste sie wegen Schilddrüsenkrebs operiert werden. Von Dankbarkeit überwältigt, betet sie vor ihrem Krankenhauszimmer mit der ebenfalls geflohenen Hana Kim und Chun Kiwon (rechts), einem Pastor aus Seoul, der ihre Flucht organisiert hat.
Auch „Schwarz" lebte acht Wochen im Auffanglager, bevor er eine eigene Wohnung bezog. Jetzt arbeitet er auf dem Bau und spart Geld, um seine Familie aus Nordkorea nachzuholen. Nachts genießt er das Leben in seiner neuen Heimat.
Im Auffanglager Hannawon südlich von Seoul ist Entlassungstag - Helfer und Angehörige empfangen Flüchtlinge.
Illegale Arbeiter aus Kambodscha und Myanmar werden in ein Auffanglager für Einwanderer gebracht. Oft sitzen hier auch Hunderte Nordkoreaner fest, die darauf warten, nach Südkorea ausreisen zu dürfen. Pro Woche nimmt Seoul mindestens 40 Menschen auf.
Nordkoreanische Flüchtlinge, die auf ihre Papiere für die USA warten, haben sich in einem von der Durihana-Mission betriebenen Kirchenasyl versammelt und sprechen vor einem Weihnachtsessen das Tischgebet.
Nach einem 16-stündigen Gewaltmarsch über die Berge sind diese Flüchtlinge endlich von China nach Laos gelangt. Da sie auch hier noch Gefahr laufen, verhaftet zu werden, ziehen sie sich im Unterholz saubere Sachen an, um wie Touristen zu wirken.
In diesem Bahnhof von Peking fahndet die chinesische Polizei oft nach Nordkoreanern, die versuchen mit dem Zug Richtung Thailand zu fahren. Bei den Razzien gehen manchmal Hunderte von Opfern ins Netz.
„Schwarz", der ohne Papiere reiste, stellte sich eine qualvolle, 40-stündige Zugfahrt lang schlafend, um nicht von Beamten befragt zu werden.
Flüchtling „Schwarz" aus dieser Reportage überquerte nachts den zugefrorenen Tumen. In China fand er Asyl in einer Kirche. Ständig hatte er Angst, entdeckt zu werden.