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Fossil offenbart den Todeskampf einer Urzeit-Seekuh
Zwei Angreifer, ein Opfer: Ein Millionen Jahre altes Fossil gibt seltene Einblicke in das Leben prähistorischer Raubtiere und ihrer Beute.
Arm ab, Gefahr gebannt: Der spannende Abwehrmechanismus von Seesternen
Wenn Seesterne von einem Raubtier angegriffen werden, können sie als Abwehrmechanismus eines ihrer Gliedmaßen abwerfen. Wie funktioniert die Stressreaktion der Seesterne?
Konflikte und Gewalt: Deshalb lebten norwegische Wikinger gefährlicher als dänische
Eine neue Studie hat untersucht, wie sich Wikingervölker aus Norwegen und Dänemark voneinander unterschieden haben. Dabei spielt vor allem das Ausmaß der Gewalt eine große Rolle.
Das Geheimnis der Dolmen von Menga ist gelöst
Wissenschaftler offenbaren, auf welche einfallsreiche Weise prähistorische Menschen das spanische Megalith-Bauwerk errichteten.
Evolution bizarr: Neun skurrile Verteidigungstricks der Tiere
Sie bauen Nester aus Stahl, spucken Säure und spritzen Blut aus den Augen. In einer Fotogalerie: Neun besonders skurrile Abwehrmethoden der Tierwelt
Habichtskauz in Bayern: Eine ausgestorbene Art kehrt zurück
Rund 100 Jahre lang galt der Habichtskauz in Deutschland als ausgestorben. Nun werden seit 2017 wieder Jungvögel in die Natur entlassen. Über eine erfolgreiche Wiederansiedlung.
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Redaktionstipps
Europas Rekordsommer häufen sich
Schon im Juni kämpft ein Kontinent mit außergewöhnlicher Hitze. Schuld ist das schmelzende Meereis in der Arktis.
Norweger bauen Boutique-Hotels für bedrohte Meeresvögel
Veränderungen in ihrem Ökosystem drängen die gefährdeten Dreizehenmöwen von den Küstenklippen in die Städte.
Femizide in Deutschland: Wenn sich männliche Wut an Frauen entlädt
Die Uni Tübingen startet eine umfangreiche Studie zu Tötungsdelikten an Frauen – damit wird die Grauzone zwischen Mord und Gewalt erstmals empirisch und kriminologisch aufgearbeitet.
Ernährung in der Steinzeit: Neandertaler kochten nach Rezept
Eine Studie zeigt, dass unsere Vorfahren bereits vor Tausenden Jahren Zutaten zu komplexen Speisen kombinierten – und vegetarisches Essen zu ihrem Alltag gehörte.
Der Besuchereffekt: Wenn sich Zootiere unbeobachtet fühlen
Deutschlandweit freuen sich Zoobesucher, die Tiere wiederzusehen. Doch die Freude beruht nicht immer auf Gegenseitigkeit.
Darum nehmen manche Menschen trotz Sport weniger ab als andere
Nur weil verschiedene Personen dasselbe Fitnessprogramm absolvieren, haben sie noch lange nicht den gleichen Trainingserfolg. Was bestimmt, wie viel Fett man verbrennt, hat ein Forschungsteam aus Japan herausgefunden.
Unsere beliebtesten Videos
Heute abend im TV
Lokale Archäologie
Japanisches Samuraischwert bei Ausgrabungen in Berlin-Mitte entdeckt
Sensationsfund am Molkenmarkt in Berlin: In einem ehemaligen Kellergewölbe haben Archäologen ein mehrere hundert Jahre altes Wakizashi-Kurzschwert entdeckt. Wie ist es dorthin gekommen?
Deutsches Stonehenge: So lebten unsere Vorfahren
Vor über 4.000 Jahren wurde das Ringheiligtum bei Pömmelte in Sachsen-Anhalt als Kultstätte genutzt. Ausgrabungen an dem Ort geben Einblicke in das Leben der Menschen dieser prähistorischen Zeit.
20 tote Kelten unter Schweizer Brücke: Massenunglück oder Opferritual?
Der Fund von 2.100 Jahre alten Knochen in einem Flussbett in der Schweiz gibt Archäologen Rätsel auf. Starben die Menschen, weil eine Brücke zusammenbrach oder diente der Platz am Fluss den Kelten als Opferstätte?
Unser Titelthema im September: Tiefsee
Außerdem: Fledermäuse
Sie sind dämonisch, saugen Blut, verfangen sich in den Haaren. Man kann nicht sagen, dass Fledermäuse (ab S. 68) zu den Lieblingen des Menschen gehören. Eher ist es ihre Aura des Heimlichen, die solchen Unsinn entstehen ließ. Dabei sind sie vor allem besonders: Ihr Gehör ist so fein, dass sie Beute fangen und sich in ihrer Umwelt orientieren, indem sie Ultraschalllaute ausstoßen und das Echo auswerten. Der Professor, bei dem ich studierte, prägte dafür den Satz „Fledermäuse sehen mit den Ohren“. Für die Ökosysteme sind die Tiere unverzichtbar. Sie bestäuben Pflanzen und vertilgen Schadinsekten. Jetzt hat sie auch noch die Medizin entdeckt. Forscher möchten wissen, wie die Tiere es schaffen, kaum an Krebs zu erkranken. Und rätselhaft ist, wie sie gefährlichen Erregern wider stehen, etwa dem Corona-Virus. Gefährlich sind für sie jedoch der Klimawandel und der Verlust an Lebensraum. 200 der 1400 Arten weltweit gelten als bedroht. Sie benötigen daher jeden erdenklichen Schutz.
Werner Siefer
Chefredakteur NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
• Legende: Reinhold Messner wird 80
• Superkräfte: Talente der Fledermaus
• Ästhetik: Muschelgehäuse
• China: Maos langer Marsch
• Alaska: Braunbären
Die 33 schönsten Hotels in Europa
Liebe Leserin, lieber Leser!
Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit für eine schnelle, gleichwohl wirkungsvolle Aus zeit als Urlaub im Hotel. Lästige Alltagsnotwendigkeiten fallen weg. Plötzlich ist Zeit für alles, was sonst ständig zu kurz kommt. Da gibt es wunderbare Spas, den Blutdrucksenker-Blick über Landschaften. Ins Restaurant sind es nur ein paar Schritte, und oft liegen berühmte Sehenswürdigkeiten in der Nähe. Ein neuer Rhythmus stellt sich ein, bricht die Routinen. Ganz exzellent funktioniert das in den 33 Hotels, die wir Ihnen ab Seite 36 vorstellen. Es sind Häuser, die sich durch ihr Design, ihre Lage – in der Metropole, am Meer oder in den Bergen –, ihre Küche oder ihr Erlebnisangebot auszeichnen. Ab Seite 72 geht es nach Afrika. Wir schlagen Ihnen Safaris fürs kleine Budget vor. Im Kruger-National park campen. Oder in Gästehäusern ugandi scher Gemeinden übernach ten und von dort Gorillas suchen, macht Spaß und lässt Sie Afrika neu erleben. Unser Geheimtipp ist Albanien (S. 62). Das Land fi ndet gerade seinen Platz auf der touristischen Landkarte. Eine Attraktion ist River Rafting im ersten Wildfl uss-Nationalpark Europas.
Herzlich, Ihr
Werner Siefer,
Chefredakteur NATIONAL GEOGRAPHIC TRAVELER
• Yucatan: Auf den Spuren der Maya
• Hiergeblieben: Kaiserstuhl
• Mumbai: Streetfood
• Normandie: Ländliches Frankreich
• Neapel: Pizza & Straßenleben
• Albanien: Outdoor-Erlebnisse