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Unser Titelthema im Dezember:
Unsere Bilder des Jahres
Liebe Leserin, lieber Leser!
NATIONAL GEOGRAPHIC ist ein Reportage-Magazin. Was wir tun und für Sie in unserem Heft berichten, kann keine Künstliche Intelligenz dieser Welt – und wird es nie können: Wir begeben uns in die noch entferntesten Winkel dieser Welt und recherchieren mit Stift (oder Tonaufzeichnung) und Kamera, mit Neugier und getrieben von der Faszination ihrer Wunder. Was unsere Fotografen von ihren Reisen mitgebracht haben, haben wir auch dieses Jahr wieder in einem Album unserer Bilder dieses Jahres zusammengestellt (ab S. 40). Die Seiten zeigen nicht so sehr die wichtigsten Momente der vergangenen Monate, vielmehr die Vielfalt der Welt, wie unsere Reporter sie erlebt haben. Und wenig überraschend werden Ihnen dort die Themen begegnen, die uns alle beschäftigen und weiter beschäftigen werden: der Klimawandel, der schwindende Lebensraum für die Natur und die faszinierende Kreativität von Wissenschaft und Technik. Nur wenige Kilometer vom berüchtigten Ballermann entfernt, auf der Balearen-Insel Menorca, gibt es jetzt ein Weltkulturerbe. Im September erklärte die UNESCO die Talayot-Ruinen als besonders schützenswert. Schon im zweiten Jahrtausend v. Chr. errichteten Menschen dort Wohnhäuser, Steingräber, Türme und Heiligtümer aus Stein, die Ähnlichkeiten mit mykenischer Architektur aufweisen. Um das Jahr null verliert sich die Spur dieser lange übersehenen Kultur (unser Bericht ab S. 86).
Danke, dass Sie NATIONAL GEOGRAPHIC lesen!
Werner Siefer
Chefredakteur NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
• Blickwinkel: Fotografie trifft Forschung
• Masken des Bösen: Krampus
• Migration: Mexikaner in den USA
• Weltkulturerbe: Antikes Menorca
Liebe Leserin, lieber Leser!
Die alten Maya pflegten ein Ballspiel der skurrilen Art. Beim Pok-ta-Pok mussten zwei gegnerische Mannschaften versuchen, einen kleinen Ball durch einen Ring zu befördern. Auf den Sieger wartete eine besondere Auszeichnung: Die Mannschaft oder deren Spielführer wurde den Göttern geopfert. Unsere Autorin Johanna Schuhmann hat diese Geschichte einer fremden Welt von ihrer Recherche aus Belize mitgebracht. Vor gut 1300 Jahren lebten mehr als 100000 Menschen in der dortigen Maya-Metropole Caracol. Die Existenz der Ruinen ist Auswärtigen erst seit 1937 bekannt. Bis dahin waren die Tempel, Grabkammern und Versammlungsplätze vom Dschungel überwuchert. Neben Kultur hat das am Karibischen Meer gelegene Land viel zu bieten: ein Barrier Reef zum Tauchen. Wälder, um wilde Tiere zu beobachten. Traditionelle Kakaorezepte. Und vor allem die Begegnung mit den Maya selbst, die mit drei Stämmen in dem Land leben (S. 66). Wie sehr die Zeit zum Einchecken drängt, werden Sie ab S. 36 spüren. Wir haben die 50 schönsten neuen Hotels gefunden: Barockbauten auf dem Land, Chalets in den Bergen und Villen am Strand. Für ein romantisches Wochenende zu zweit, für einen Familienurlaub oder ausgedehnte Workation und von luxuriös bis erschwinglich – alles ist dabei.
Herzlich, Ihr
Werner Siefer,
Chefredakteur NATIONAL GEOGRAPHIC TRAVELER
• Von Stadt bis Meer: 50 Hoteltipps
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