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Jetzt streamenUnser Titelthema im März:
Mission Mars. Auf der Suche nach neuen Welten.
Liebe Leserin, lieber Leser!
Die ersten Menschen, von denen wir wissen, dass sie den Nachthimmel beobachteten, waren die Sumerer. Sie blickten hinauf und fragten sich, welchen Sinn das da oben wohl haben könnte. Waren die flackernden Lichtchen die Götter oder nur ihr Ausdruck? In einem kleinen feuerroten Punkt glaubten sie den Vorboten von Unheil zu erkennen. So ordneten sie ihn dem bösen Gott Nergal zu.
Gut 6000 Jahre sind seither vergangen – die Fragen sind geblieben, wenn auch leicht verwandelt: In welchem Bezug steht der Mensch zum Universum? Niemand, der heute in den Nachthimmel blickt, kann sich den Antworten entziehen, die seine Vorfahren je gaben.
Aus diesem archaischen Bewusstsein speist sich die Faszination des Bildes in unserer Titelgeschichte über den Mars auf Seite 41: Zu sehen ist nur eine Landschaft aus Stein und Staub mit einem Gefährt darin. Doch es ist Nergal, der Feuerpunkt des Firmaments.
Der „Curiosity“-Rover, von dem das Bild stammt, war nur eine von vielen Expeditionen seit den Siebzigerjahren. Im Februar erreichen drei weitere milliardenteure Missionen den Mars. Aus China, den Vereinigten Arabischen Emiraten und den USA. Die Fluggeräte, ausgerüstet mit allem, was die aktuelle Technologie zu bieten hat, treiben die Erkundung des Himmelskörpers voran. Aber was glaubt der Mensch in der Ödnis zu finden? Spuren von Leben? Platz für Kolonien? Vor allem sucht er Antworten auf die alten Fragen.
Danke, dass Sie NATIONAL GEOGRAPHIC lesen!
Werner Siefer
Chefredakteur NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER!
Das Beste der Welt: Für alle Reiseträumer und eingebremsten Entdecker kommt die wichtigste Nachricht dieser Zeit aus den Laboren: Es gibt endlich Impfstoffe, die sehr effektiv vor einer Infektion mit dem Coronavirus schützen. Die unsägliche Zumutung dieser Pandemie, so gut wie keine Menschen mehr treffen zu dürfen und zu Hause bleiben zu müssen, sie wird bald zu Ende sein. Reisen wird bald wieder möglich sein. Es ist also an der Zeit zu planen und die Träumereien deutlich konkreter werden zu lassen.
Wir von NATIONAL GEOGRAPHIC haben das bereits getan und unsere Redaktionen, die um die ganze Welt verteilt sind, nach den schönsten Plätzen befragt. Unser Best of the World ist in fünf Kapitel unterteilt: Abenteuer, Natur, Familie, Kultur und Nachhaltigkeit. Hier finden Traveler aller Neigungen das Richtige. Ich empfehle den kaum bekannten, 800 Kilometer langen Karischen Wanderweg in der Türkei. Was ihn von anderen Routen abhebt, beschreibt einer seiner Führer: „Er verbindet unglaubliche Natur mit einer Vielzahl von Ruinen, die bis 6000 v. Chr. zurückreichen.“ Die Tipps meiner Kollegen lesen Sie ab S. 18.
Unsere Reporter waren unterdessen schon mal auf den Kanaren, dem beliebtesten Winterziel der Deutschen. Ihre Geschichten (ab S. 44) zeigen Seiten der Inseln, die weniger bekannt sind. Katja Heller, die auch Grafikerin dieses Heftes ist, stieg auf den Pico de Teide. Der Berg auf Teneriffa ist vermutlich der beste Ort in Europa, um sich in die Sterne zu verlieben. Und sie ließ sich von einem Apnoetaucher ohne Flasche und störende Atemgeräusche in die Tiefe ziehen, wo dieser sie seinen Bekannten vorstellte: einer Rochen-Familie. „Juchuuu“, schrieb sie uns danach vor Begeisterung. Wir alle können es kaum erwarten.
Herzlich, Ihr
Werner Siefer,
Chefredakteur NATIONAL GEOGRAPHIC TRAVELER