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Geschichte und kultur
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Reise und Abenteuer
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Fotograf Seite
Julien Girardot
Wie viele Inselbewohner geht Vohi regelmäßig nach Einbruch der Dunkelheit auf Schweinejagd. Er ist jedoch einer der wenigen, die dies noch zu Pferd tun.
Nach einem Tag zu Pferd schlagen Reiter ein Lager in einer kleinen Höhle auf. Am frühen Morgen werden sie im Tal Wildschweine jagen.
Ua Huka ist während der Regenzeit von einer grünen Vegetationsdecke überzogen. Den Rest des Jahres über ist das Gebiet staubtrocken.
Wie viele Inselbewohner verdient Vohi seinen Lebensunterhalt in der Kopraindustrie und nutzt sein Pferd dabei als Lasttier. Das Kokosnussfleisch wird getrocknet und dann an die Ölmühle von Tahiti verkauft, um das berühmte Monoi herzustellen, ein kosmetisches Kokosöl.
Die Reiter der Marquesas bauen ihre eigenen Sättel aus einheimischem Holz. Sie sind in der Regel so geformt, dass daran Säcke aus Kopra (getrockneter Kokosnuss) befestigt werden können.
Patricia lebt seit 30 Jahren mit Paco auf der Insel Hiva Oa – er hat ihr das Reiten beigebracht. Sie leben in Harmonie mit ihren Pferden, die sich manchmal kleine Leckereien aus der Küche holen.
Paco wuchs in Ua Huka auf, umgeben von den Reitertraditionen der Marquesas. Heute besitzt er eine eigene Ranch mit einem Dutzend schöner Reitpferde.
Vohi fängt regelmäßig mit seinen Freunden Wildpferde in den Hügeln von Ua Huka. Es ist eine riskante Beschäftigung, aber er ist darin seit seiner Jugend geübt.
Jérémie und sein Pferd Teken nehmen am Strand von Atuona ein traditionelles Meerwasserbad.
Vohi arbeitet geduldig daran, das Vertrauen seiner Pferde zu gewinnen. Jede Stufe des Trainingsprozesses ist entscheidend, um eine harmonische Beziehung zwischen Mensch und Pferd zu schaffen. Er spricht regelmäßig in seiner marquesischen Muttersprache mit ihnen und ruft sie, indem er ihr Wiehern imitiert.