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Mike Belleme
Ein kleiner Weg schlängelt sich durch das zwölf Hektar große Grundstück von Wild Roots. Nach dem Abendessen verlassen die Leute die Wärme des Feuers und folgen dem Pfad in vollständiger Dunkelheit, um den Weg zurück zu ihren Unterkünften zu finden, die sich tiefer im Wald befinden.
Die Rattenhütte an einem Winterabend. Die Kommune schrumpft im Winter auf zwei oder drei Leute zusammen, damit Ressourcen wie Holz gespart werden können. Januar 2013
Tod und Talia bereiten das Abendessen auf einem Ofen in der Rattenhütte zu. Selbst, wenn der Boden draußen mit Schnee bedeckt ist, müssen sie oft die Türen öffnen, damit der kleine Innenraum beim Kochen nicht zu heiß wird. Januar 2013
Jonathan hilft bei der Schlachtung eines Schwarzbären. Eine der größten Nahrungsquellen stammt von Jägern, die während der Jagdsaison ihre zusätzliche Jagdbeute in der Kommune abgeben. Im Gegenzug dürfen sie das Grundstück durchqueren, um zum angrenzenden Nationalpark zu gelangen. Wenn frische Beute ankommt, wird alles stehen und liegen gelassen. Dann beginnt der zweitägige Prozess, in dem jeder Teil des Tieres verarbeitet wird. Oktober 2015
Mitglieder von Wild Roots fahren in einem Truck, der mit Pflanzenöl betrieben wird, zurück in die Kommune. Sie haben den Tag mit der Apfelernte verbracht und werden aus den Früchten Apfelmost machen. Die kleine Kommune folgt in den Wäldern einem bewusst einfachen Lebensstil. Sie existiert nun seit 15 Jahren und das konstanteste Mitglied ist seit zehn Jahren dabei. Eine stetig wechselnde Besetzung aus Leuten, die vorbeiziehen und eine Weile bleiben, sorgt für Abwechslung. In einer alljährlichen Tradition erfolgt im Herbst das Mostpressen. Oktober 2015
Tod trocknet Kräuter und Eicheln auf dem Dach der Hauptwerkstatt von Wild Roots. Hauptsächlich kommt das Essen der Kommune von wöchentlichen Ausflügen zu Abfallcontainern in nahegelegenen Städten, aber sie ergänzen das auch durch Wildnahrung, Gartenerzeugnisse und Eier von ihren Enten. Oktober 2015
Jonathan gibt Niki Tipps bei der Schlachtung eines Schwarzbären. Eine der größten Nahrungsquellen stammt von Jägern, die während der Jagdsaison ihre zusätzliche Jagdbeute in der Kommune abgeben. Im Gegenzug dürfen sie das Grundstück durchqueren, um zum angrenzenden Nationalpark zu gelangen. Wenn frische Beute ankommt, wird alles stehen und liegen gelassen. Dann beginnt der zweitägige Prozess, in dem jeder Teil des Tieres verarbeitet wird. Oktober 2015
Niko, 18, posiert für ein Porträt in Wild Roots. Er steht neben einem der Kommunengebäude namens Rindenhütte. Niko hat 2013 den Sommer mit Wild Roots verbracht und war zu der Zeit die jüngste Person, die dort gelebt hat.
Tod schneidet einen Rehkopf auf, um die Zunge zu entnehmen. Die Tierreste stammen aus dem Abfall eines Wildtiermetzgers in Marion, North Carolina. Wild Roots hat eine Abmachung mit dem Unternehmen, welches der Kommune Bescheid gibt, wenn die Abfallcontainer voll sind. Das Fell wird zusammen mit den Zungen, ein paar Gehirnen, Augäpfeln und Knochen eingesammelt, um daraus Eintöpfe und Fleischbrühen zu machen. Dezember 2011
Lindsey (Mitte) und andere Mitglieder der Wild Roots-Kommune bereiten über dem Feuer das Abendessen zu. Die Feuer fürs Frühstück und Abendessen werden mittels Reibung entfacht. Die Ernährungsgewohnheiten werden von Mitgliedern der Kommune als „opportunarisch“ bezeichnet – sie essen so ziemlich alles, was sie kostenlos finden können. Oktober 2015