„Phänomenal!“-Ausstellung zeigt eine Welt der Wunder

Seltene Tiere, gigantische Kristalle, der Mensch in der Natur: National Geographic zeigt in einer Ausstellung ungewöhnliche Fotomomente.

Von National Geographic Magazin
Veröffentlicht am 29. Jan. 2018, 10:08 MEZ
Kolibri und Bambusotter
Tierische Begegnung: Ein Kolibri und eine giftige Bambusotter belauern einander in Costa Rica. Das Motiv ist in der "Phänomenal!"-Ausstellung von National Geographic zu sehen.
Foto von Bance Máté

Sie taxieren einander, blicken sich tief in die Augen: der Kolibri, der sich mit seinem energischen Flügelschlag in der Luft hält und die giftgrüne Bambusotter, die sich von einem Ast abseilt. „Ich fotografierte gerade Kolibris in Costa Rica, als ich den Warnruf der Vögel vor Gefahr hörte“, erinnert sich der ungarische Tierfotograf Bance Máté an das Foto. „Dann sah ich plötzlich, wie dieser kleine Vogel sich furchtlos der Schlange stellte.“

Mátés ungewöhnliche Aufnahme ist eines von 48 Bildern der „Phänomenal!“-Ausstellung von National Geographic, die auf dem Fotofestival Mundologia erstmals in Deutschland zu sehen sein wird. In fünf verschiedenen Themenwelten („Leben“, „Phänomene“, „Orte“, „Objekte“ und „Momente“) zeigt sich dem Besucher eine Welt der Wunder: Tiere, die zu den letzten ihrer Art zählen, eine Landschaft in vulkanischem Licht, gigantische Kristalle, die zu Naturkunstwerken von mehr als 50 Tonnen Gewicht herangewachsen sind, oder auch die Gravur in Abraham Lincolns Taschenuhr.

Wie ein roter Faden zieht sich die Beziehung zwischen Mensch und Natur durch die Ausstellung. Zum Beispiel auf dem Bild von Cesare Naldi. Der amerikanische Fotograf hält einen Moment zwischen einem Elefant und seinem Treiber fest. Die Beiden sind im Wasser, der Treiber sitzt auf den Stoßzähnen des Elefanten – eine vertraute, fast schon zärtliche Begegnung. Bedrohlich und zugleich faszinierend wirkt dagegen der Superzellen-Sturm von Marko Korošec. Der slowenische Fotograf hat sich auf extreme Wetterphänomene spezialisiert. Das Auto neben dem grauen Wolkenwirbel sieht wie Spielzeug aus.

„Der Kern von National Geographic ist die Lust an unserer Welt“, sagt Florian Gless, Chefredakteur der deutschen Ausgabe des National Geographic-Magazins. „Wir entdecken sie noch immer, wir schreiten weiter voran, und wir zeigen ungesehene Bilder. Der Pioniergeist der Marke spiegelt sich in der Ausstellung ‚Phänomenal!’ wieder, in der wir die spektakulärsten Momente unserer Expeditionen und Recherchereisen versammelt haben. Der Besucher wird Motive entdecken, die aus der täglichen Bilderflut herausragen.“

Die Ausstellung „Phänomenal! – National Geographic zeigt die Welt, wie Sie sie noch nie gesehen haben“ ist vom 2. bis 4. Februar auf dem Fotofestival Mundologia in Freiburg zu sehen. Vom 19. April an gibt es die Fotos in der Hamburger HafenCity als Outdoor-Schau.

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