Laos: Die Früchte des Krieges
Veröffentlicht am 10. März 2022, 07:30 MEZ

Flieger-Bomben werden auf einem Feld in Laos gesprengt. Noch immer liegen viele Blindgänger im Boden.
Foto von Stephen Wilkes
Die Laoter sind erfinderisch. Auf diesen Reisfeldern in der Provinz Xieng Khouang nutzen sie Bombenkrater als Bewässerungsteiche.
Foto von Stephen Wilkes
Dieser Hühnerstall in Xieng Khouang ist auf Bomben gebaut. Die Hülsen, auf denen er steht, wurden von Schrottsuchern geliefert. Das Stöbern auf den Feldern ist gefährlich: Allein 2012 starben 15 Laoten durch Blindgänger.
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In der berühmten Ebene der Tonkrüge sind bisher nur wenige Flächen von Blindgängern geräumt. Besucher dürfen darum die markierten Pfade um die 2000 Jahre alten Grabgefäße nicht verlassen.
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Die buddhistischen und hinduistischen Figuren im Buddha Park nahe Vientiane blieben im Krieg verschont. Heute tragen sie als Touristenattraktion zum Wachstum des Landes bei.
Foto von Stephen Wilkes
Hier soll die Zukunft aus dem Boden gestampft werden. In Vientiane wird derzeit für rund 80 Millionen Euro das „Nongtha Paradise Land“ gebaut: Hotels, Villen, Bürogebäude und Läden.
Foto von Stephen Wilkes
Ein Mädchen fotografiert sich an der Baustelle des „Nongtha Paradise Land“. Ein Drittel der Laoten ist jünger als 15. Ihr Land soll spätestens 2020 nicht mehr zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt gehören.
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