Wunderwerk Babyhirn
Veröffentlicht am 10. März 2022, 07:30 MEZ

Gute Bedingungen: Die New Yorker Zwillinge Felix und Viva Torres, siebeneinhalb Monate alt, wachsen zweisprachig auf. Die ersten Monate sind entscheidend für die Sprachentwicklung.
Foto von Lynn JohnsonDie sechsjährige Lena lebte lange in einem Waisenhaus in der Ukraine. Vernachlässigung führte dazu, dass sie heute geistig unterentwickelt und verhaltensauffällig ist. Ihre amerikanische Adoptivmutter Ginny Mooney versucht mit viel körperlicher Zuwendung, die Defizite wettzumachen.
Foto von Lynn JohnsonNatasha Alvarez treibt entspannt in einem Teich im Wald. Eine stressfreie Schwangerschaft, so hofft sie, fördert die Gehirnentwicklung ihres Kindes schon vor der Geburt.
Foto von Lynn JohnsonDer Magnetenzephalograf misst Impulse im Kopf des Kindes und registriert, welche Hirnregionen gerade arbeiten. An der Universität Washington untersuchen Wissenschaftler damit die Gehirnaktivität von Babys, die noch kein Jahr alt sind.
Foto von Lynn JohnsonSpielerisch lernt die nicht ganz zwei Jahre alte Allie von ihrer Mutter Julien Inzodda in der Küche etwas über Farben, Konsistenz und Geschmack. Am liebsten hat Allie die Pfeffersauce, die heißt bei ihr nur „scharf, scharf, scharf“.
Foto von Lynn JohnsonIn der Kinderklinik von Houston in Texas blickt Lucas, fünf Monate, in den Spiegel, den seine Mutter Sydney Guidry ihm vorhält – eine gute Übung, um seine Wahrnehmungsfähigkeit anzuregen, auch wenn Lucas das Gesicht im Spiegel noch gar nicht identifizieren kann.
Foto von Lynn JohnsonIn einer Waldorfschule nahe Seattle im US-Bundesstaat Washington toben Kinder auf Strohballen. Gemäß der Waldorf-Philosophie ist freies Spielen unentbehrlich für die körperliche, geistige, sprachliche und soziale Entwicklung kleiner Kinder.
Foto von Lynn Johnson