Galerie: Wie aus Deutschlands Bergbauten schillernde Kultur-Hotspots wurden
Von Kunstinstallationen bis zu Europas größter künstlicher Seenlandschaft – ehemalige deutsche Industriegebiete erfinden sich selbst neu.
Veröffentlicht am 15. Mai 2019, 19:05 MESZ

Ein ehemaliger Hochofen bietet eine spektakuläre Aussicht auf den Landschaftspark Duisburg-Nord mit seinem Abenteuerspielplatz, den Radwegen und Gärten.
Foto von Martin Kirchner, Laif, Redux
Die Einheimischen wandern und radeln gern am Rhein-Herne-Kanal, auf dem früher Kohle durch das Ruhrgebiet transportiert wurde.
Foto von Martin Kirchner, Laif, Redux
Herman Priganns Betonskulptur „Stairway to Heaven“ steht auf einer Abraumhalde in Gelsenkirchen.
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Das Red Dot Design Museum im Industriekomplex Zeche Zollverein stellt preisgekrönte Produktdesigns aus aller Welt aus.
Foto von Martin Kirchner, Laif, Redux
Eine Sammlung an Arzneiflaschen füllt die Regale dieser Vitrine in der Ausstellung „Das Zeitalter der Kohle“ in der Zeche Zollverein.
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Das Gasometer Oberhausen ist die höchste Ausstellungshalle in ganz Europa. In der Ausstellung „Der Berg ruft“ können Besucher das Matterhorn in Miniatur bestaunen, das kopfüber im Ausstellungsraum hängt.
Foto von Martin Kirchner, Laif, Redux
Die älteste Kneipe und Gaststätte in Essen, Ampütte, ist ein Familienbetrieb und serviert auch noch zu später Stunde deftige Küche wie zum Beispiel scharfe Currywurst mit Pommes.
Foto von Martin Kirchner, Laif, Redux
Im Parkhotel des BernePark können Besucher die Nacht in einem alten Abwasserrohr aus Beton verbringen und bestimmen dabei selbst, wie viel sie bezahlen.
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Im Grugapark in Essen gibt es einen botanischen Garten, einen Zoo, Spielplätze und Skulpturen.
Foto von Martin Kirchner, Laif, Redux
Das Geleucht von Moers, das von Otto Piene entworfen wurde, sieht aus wie eine überdimensionale Grubenlampe und steht auf einer alten Halde. Die Aussichtsplattform gewährt Besuchern einen Blick auf den Rhein und umliegende Industrieanlagen.
Foto von Martin Kirchner, Laif, Redux
Zu den Veranstaltungen im Landschaftspark Duisburg-Nord gehört auch ein beliebtes Street Food Festival.
Foto von Martin Kirchner, Laif, Redux
Treppen und Rolltreppen, die an Kohleförderbänder erinnern, führen Besucher durch das Ruhr Museum, in dem sie mehr über die Geschichte der Region erfahren können.
Foto von Martin Kirchner, Laif, Redux
Die Zeche Zollverein ist eines von hunderten Kohlebergwerken, die einst das Ruhrgebiet charakterisierten. Mittlerweile ist der Komplex ein UNESCO-Welterbe und Zentrum für moderne Kunst. Neben Bergwerkstouren können Besucher dort auch Museen entdecken und Kulturfestivals besuchen.
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Der Tetraeder, der 1994 aus Stahlrohren und Gusseisen errichtet wurde, ist eine begehbare Kunstinstallation in der ehemaligen Bergbaustadt Bottrop.
Foto von Martin Kirchner, Laif, Redux
In Mülheim an der Ruhr können sich Besucher kleine Boote ausleihen, die durch Pedale (und Außenbordmotor) angetrieben werden.
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Die begehbare Skulptur „Tiger and Turtle – Magic Mountain“ in Duisburg wurde von den Künstlern Heike Mutter und Ulrich Genth entworfen.
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Diese Fußgängerbrücke in Oberhausen trägt den Namen „Slinky Springs to Fame“ und quert den Rhein-Herne-Kanal. Der Designer Tobias Rehberger ließ sich beim Design von dem bekannten Kinderspielzeug inspirieren.
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Mit seinen Pflastersteinstraßen und Fachwerkhäusern ist Essens historisches Viertel Kettwig eine wahre Freude für Spaziergänger.
Foto von Martin Kirchner, Laif, Redux
Der Wissenschaftspark Gelsenkirchen sticht vor allem durch sein großes Glasgebäude mit Installationen des Lichtkünstlers Dan Flavin hervor.
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