
Dieser geschliffene Topas erstrahlt in hellem Blau, aber das Mineral kommt auch farblos oder in Gelb und Grün vor. Rote Topase sind eine Seltenheit.
Foto von Natural History Museum/AlamyIn diesem grünlichen Gestein befindet sich ein Rubin aus Tansania. Rubine, die als wertvolle Edelsteine gehandelt werden, sind eine rote Varietät des Minerals Korund. Früher war vor allem Myanmar für seine zahlreichen Rubine bekannt, aber mittlerweile ist der Ertrag des Landes stark zurückgegangen. Heutzutage können Rubine auch im Labor synthetisiert werden.
Foto von bildagentur-online.com, th-foto, AlamyIn diesem Stück Kimberlit steckt ein gelber Diamant aus Südafrika – ein Land, das für seine Diamantminen berühmt ist. Auch einer er größten Diamanten der Welt – der 616 Karat schwere Kimberly Octahedron – ist von gelblicher Färbung.
Foto von Eric Nathan, AlamyRubine heben sich von schwarzem Gestein ab. „Rubin“ ist der Name für die rote Varietät des Minerals Korund, das auch andere Farben haben kann: Gelb, Grau, Braun und auch Blau – in diesem Fall wird es als Saphir bezeichnet.
Foto von Natural History Museum/AlamyWenn das Mineral Beryll eine grünliche Färbung hat, wird es als Smaragd bezeichnet. Einige der schönsten Smaragde, die besonders von den mesoamerikanischen Kulturen wertgeschätzt wurden, stammen aus Kolumbien. Beryll ist ein Aluminium-Beryllium-Silikat, dessen grüne Farbe durch Chrom-Ionen entsteht.
Foto von Peter Arnold, Inc., AlamyIm gelben Schlick trennt ein Arbeiter einer Edelsteinmine in Sri Lanka die wertvollen Funde vom Schlamm. Die regionale Industrie ist auf Edelsteine und Halbedelsteine aus den mehr als zwölf Meter tiefen Minen angewiesen.
Foto von John Keeble, Visual Gems, AlamyWenn Saphire – die blaue Varietät des Minerals Korund – in eine konvexe Form geschliffen werden, reflektieren sie das direkte Sonnenlicht mitunter als sechszackigen Stern. Saphire finden sich zwar in zahlreichen Regionen der Welt, aber diese Sternsaphire stammen zumeist aus Sri Lanka.
Foto von Doug Steley, AlamyEin geschliffener Turmalin aus Indien. Wenn das Mineral in eine konvexe Form geschliffen wird, bezeichnet man es auch als Cabochon. Dieser rötliche Turmalin kann außerdem aufgrund seiner Färbung als Rubellit bezeichnet werden. Einer ägyptischen Legende zufolge kommt Turmalin in so vielen Farben vor, weil es auf seinem Weg aus dem Zentrum der Erde einen Regenbogen durchläuft. Wissenschaftlich lässt sich die Farbvielfalt durch die chemische Zusammensetzung erklären.
Foto von Hemis, AlamyDieser Diamantring wurde von Kunsthandwerkern des weltweit größten Diamantenproduzenten und –händlers De Beers gefertigt. Diamanten – die härteste natürliche Substanz des Planeten – sind für viele Menschen ein Symbol der Schönheit. Für andere repräsentieren sie eine ausbeuterische Industrie, die in Afrika für viel Blutvergießen gesorgt hat.
Foto von www.gerardbrown.co.uk, AlamyDer weltberühmte Diamant Koh-i-noor ziert die Krone der britischen Queen Mother Elisabeth. Die Platinkrone wird auch von anderen Edelsteinen geschmückt. Als die Queen Mother 2002 verstarb, wurde die Krone aus dem Tower of London geholt und im Rahmen einer Parade durch die Straßen getragen. Die früheste Erwähnung des Koh-i-noor findet sich in alten Sanskritschriften.
Foto von Tim Graham, AlamyGalerie: Faszinierende Fossilien: Zeitreise mit Dinosauriern in 23 Bildern
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