Galerie: Europa von oben
In Staffel 2 blickt "Europa von oben" erneut aus der Vogelperspektive auf die Länder Europas. Das Resultat sind spektakuläre Ansichten ebenso wie neue Einsichten.

Griechenland: Ein schwindelerregender Blick auf den Kanal von Korinth, der das Ionische und das Ägäische Meer miteinander verbindet. Dort durchqueren Kreuzfahrtschiffe, geführt von Lotsenschleppern, eine gefährliche Meerenge mit manchmal nur knapp zwei Metern Spielraum.
Türkei: Wenn die Weizenbauern in der Nähe von Anatolien im Spätsommer ihre Ernte beendet haben, ist eine Fläche von der Größe Monacos mit gewaschenen Teppichen bedeckt. Sie werden zum Trocknen und Sonnenbleichen ausgelegt, um die kräftigeren Farben des Gewebes zu mildern und jedem eine einzigartige Färbung zu geben. Das Gebiet trägt daher den Spitznamen „Teppichfelder“.
Schweden: Eine winzige Figur beim Beerenpflücken in der subarktischen Region Schwedens.
Ungarn: Das Dach der Matthiaskirche, hoch über den Straßen von Budapest, offenbart mit seinen komplizierten Dachziegeln eine Kunstfertigkeit, die vom Boden aus kaum zu erkennen ist.
Türkei: Die einzigartigen Gesteinsformationen von Kappadokien entstanden aus einer Vulkanlandschaft, in der härteres Basaltgestein weichere Ascheablagerungen überlagerte. Als das weichere Material mit der Zeit verwitterte, blieben pilzartige Türme und fließende Aufschlüsse zurück. Durch die weitläufige Untertunnelung und die Besiedlung durch aufeinanderfolgende Generationen von Randgruppen ist die Region auch als Untergrund-Stadt der Türkei bekannt.
Türkei: Auf dem zugefrorenen Wasser des Çıldır-Sees sind die Fischer der Region gezwungen, ihre Boote gegen Pferde zu tauschen. Die Eisfischer bohren sich durch einen halben Meter Eis und befestigen Netze darunter. Die dunklen Flecken, die durch diese Luftaufnahme sichtbar werden, zeigen Stellen mit dünnem Eis, durch die sie navigieren müssen.
Türkei: Kameras nehmen die Arbeiten an den Fundamenttürmen der Çanakkale-1915-Brücke auf. Die Brücke über die Dardanellen, die die Halbinsel Gallipoli vom türkischen Festland trennt, wird gemessen an ihrer Spannweite nach ihrer Fertigstellung die längste Hängebrücke der Welt sein. Das Bauprojekt kostet schätzungsweise 2,3 Milliarden Euro.
Türkei: In Malatya, einer Oase an einem Nebenfluss des Euphrat, liegen Obstgärten mit acht Millionen Aprikosenbäumen. Während der Sommerernte schütteln Arbeiter die Bäume händisch, um die Früchte unbeschadet aufzufangen. Die Früchte werden dann zum Trocknen in die Sonne gelegt.
Türkei: Arbeiter tragen während der Ernte täglich bis zu drei Tonnen Aprikosen aus den Hainen von Malatya zum Trocknen. Nach drei Tagen werden die Aprikosen geteilt und die Steine entfernt. Danach werden die Früchte für weitere drei Tage zum Trocknen ausgelegt, bevor sie für den Export abtransportiert werden.
Schweden: Der Blick auf einen Holzplatz offenbart eine neue Perspektive. Als drittgrößter Holzexporteur sind 70 % der schwedischen Landfläche bewaldet. Davon wird jedes Jahr 1 % abgeholzt.
Schweden: Die kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke über den Öresund verbindet Schweden und Dänemark über eine Gesamtlänge von 7,8 Kilometern. Sie ist die längste Brücke dieser Art in Europa und trägt den Spitznamen „verschwindende Brücke“, da die Trasse auf der dänischen Seite zu einem Tunnel wird, der unter der Meerenge des Öresunds verläuft.
Ungarn: Der Weizen auf den Feldern wird mit traditionellen Methoden geerntet und zu Pyramiden aufgeschichtet, die aus der Luft betrachtet unverwechselbar sind.
Ungarn: Eine ebenerdige Ansicht der Weizengarben.
Ungarn: Die einzigartigen Häuser des Bokodi-Sees bilden ein schwimmendes Dorf, das entstand, als die örtlichen Wiesen geflutet wurden, um eine Kühlquelle für ein nahegelegenes Kraftwerk zu schaffen. Aus diesem Grund friert der See auch nie zu.
Ungarn: Rinder strömen aus ihrem Stall auf die Weide.
Griechenland: In der Meteora-Region hat eine komplexe Geologie Säulen aus Sandstein und Konglomerat hervorgebracht. Diese robuste Mischung widerstand den Witterungseinflüssen, die das Gestein um sie herum abgetragen haben.
Griechenland: Die bemerkenswerteste Nutzung der besonderen Geologie von Meteora ist eine Reihe von Klöstern, die auf den Felssäulen stehen. Sie gehören zu den einzigartigsten Kultstätten der Welt.
Griechenland: Von oben betrachtet offenbart sich der Grundriss der Meteora-Klosteranlagen, die im östlich-orthodoxen Stil gebaut wurden. Hoch auf den Steinsäulen sollten diese Orte der Anbetung und ihre Bewohner vor Verfolgung und Plünderung sicher sein. Das Wort „Meteora“ bedeutet „in der Luft schwebend“.
Griechenland: Ein genauerer Blick offenbart Arbeiter, die die Früchte von Hand pflücken.
Griechenland: Von oben betrachtet wird die präzise Pflanzung von Bäumen in dieser Apfelplantage sichtbar.
