Newcomer im Bereich Makrofotografie: Lars Ortgies

Diese Rubinjungfer hat Ortgies früh am Morgen abgelichtet. „Sie war von der Kälte der Nacht steif und ließ sich, bei entsprechender Vorsicht, so fotografieren“, sagt er.
Tropfen im Morgenlicht: Ein mit Tautropfen benetztes Spinnennetz.
Ein Pärchen der großen Pechlibellen bei der Paarung. Dabei bilden sie das typische Paarungsrad.
Eine Federlibelle, die sich hinter einem Halm versteckt und mit einem Vorderbein die Augen putzt.
Das Blatt eines rundblättrigen Sonnentaus hat nur einen Durchmesser von ein bis zwei Zentimetern. Die roten Drüsententakeln sondern eine klebrige Substanz ab, die Insekten anlockt. Ziel: Sie sollen an der fleischfressenden Pflanze kleben bleiben.
„Meist ärgert man sich als Fotograf über die unzähligen Mücken, die einen umschwärmen. Hier aber hat sich eine dieser Mücken kurz auf der Libelle niedergelassen, was dann zu meiner Freude zu diesem Bild führte“, sagt Lars Ortgies.
