Newcomer im Bereich Tierfotografie: Ben Jahning

Ein Rohrsänger im Schilf an einem See in einem Stadtpark in München. „Ich habe ihn einige Stunden dabei beobachtet, wie er hektisch die Halme auf und ab gelaufen ist und laut gerufen hat”, sagt Jahning.
Diesen Frosch, der vorsichtig seinen Kopf aus dem Wasser streckt, hat Jahning an einem Frühlingsabend in einem Teich entdeckt. „Wenn man im Frühjahr am Teich ist, kann man das oft ohrenbetäubende Froschkonzert hören.“
Jahning findet: „Auch in der Stadt sind überall faszinierende Motive zu finden." Diese Ameise entdeckte er in einem Münchener Park, als sie als Teil einer Ameisenstraße einen Baum auf und ab lief.
Dieser Rabe sitzt auf einer Mauer in einem Stadtpark in München – als Jahning ihn entdeckte, war die Sonne bereits untergegangen. „Die künstliche Lichtquelle gepaart mit einer sonst dunklen Umgebung hat es mir ermöglicht, die Silhouette des Vogels schön einzufangen."
„Im Sommer schwirren auch nach Sonnenuntergang noch endlos viele Libellen durch die warme Nachtluft”, so Jahning. Diese Große Pechlibelle saß in der Nähe des Ufers eines Münchner Sees und konnte von dem Fotografen mithilfe eines Blitzes so deutlich fotografiert werden.
Auch diese Ameise, die sich auf ein Blatt verirrt hatte, wurde in einem Stadtpark in München fotografiert. Jahning positionierte das Blatt für diese Aufnahme so, dass die Abendsonne hindurch schien und die Silhouette der Ameise erkennbar wurde.
