Während der Energieverbrauch weltweit weiter ansteigt, steht die Menschheit am Scheideweg: Kohle, Erdöl und Gas sind endliche Ressourcen, deren Verbrennung noch dazu den Klimawandel beschleunigt. Und dass die atomare Stromerzeugung keine Alternative für die Ewigkeit ist, hat spätestens das Fukushima-Unglück unter Beweis gestellt - ganz abgesehen von der ungelösten Frage, wie atomarer Abfall über hunderttausende Jahre lang sicher "endgelagert" werden soll. Rund um die Welt arbeiten Forscher deshalb daran, alternative Energiequellen wie Sonnenlicht, Wind oder Gezeitenkräfte noch effektiver zu nutzen. Hinzu kommen Innovationen wie die Elektromobilität oder neue Hochgeschwindigkeits-Transportsysteme, die das Potenzial haben, den durch Güter- und Personenverkehr verursachten Schadstoffausstoß drastisch zu senken. Für ihre Dokumentarreihe "Smart Energy" reisen die Filmemacher Dallas Campbell und Kari Byron von Kontinent zu Kontinent und stellen wegweisende Ansätze der weltweiten Energiewende vor - seien es gigantische Forschungsanlagen oder lokale Graswurzel-Projekte.