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Fotograf Seite
Alejandro Prieto
Eine Luftaufnahme von der mexikanischen Seite der Grenzmauer, aufgenommen östlich von Nogales, gibt den Blick auf die Patagonia Mountains links im Bild frei. Die neu genehmigten Mauerabschnitte würden sich bis in diese Bergkette erstrecken und damit Wanderrouten von Jaguaren und Ozelots abschneiden.
Eine Luftaufnahme des San Bernardino Wildlife Refuge im Jahr 2019. Die Fahrzeugsperre links im Bild wurde größtenteils bereits durch eine neun Meter hoher Pollerwand ersetzt, die verhindert, dass wilde Tiere die Grenze überqueren. Die Baufirmen haben zudem große Mengen Wasser aus dem örtlichen Grundwasserleiter abgepumpt, wodurch diverse gefährdete Fischarten nun akut bedroht sind.
In der Nähe des San Pedro River in Mexiko ist ein Hase südlich der Grenzmauer unterwegs. Die kleinen Säuger sind wichtige Beutetiere für größere Jäger wie Pumas und Jaguare. Die Bestände der Katzen würden durch die neuen geplanten Mauerabschnitte gefährdet.
Ein junger Berglöwe zwängt sich durch eine Fahrzeugsperre in der Nähe des San Bernardino Wildlife Refuge. Die Zäune stellen für Pumas kein Hindernis dar – die neuen, deutlich höheren Pollerwände jedoch schon.
Eine Luftaufnahme des Mauerbaus im Organ Pipe Cactus National Monument, aufgenommen 2019 von der mexikanischen Seite der Grenze. Das Ministerium für Innere Sicherheit hat Dutzende Gesetze außer Kraft gesetzt, um den Bau dieser Mauer zu ermöglichen.
Ein Waschbär treibt sich in der Nähe des San Pedro River herum, einem der größten Flüsse im Südwesten der USA, der noch ungehindert von Staudämmen durch die Landschaft fließt. Die neuen Mauerabschnitte sollen auch durch diesen Fluss führen, was an der wichtigen Auenlandschaft nicht spurlos vorbeigehen würde.
Der mexikanische Fotojournalist Alejandro Prieto gewann in der Kategorie Wildtier-Fotojournalismus. Er dokumentierte das Leben dieses mexikanischen Jaguars zwei Jahre lang mithilfe von Kamerafallen zu beiden Seiten der Grenze zwischen Mexiko und den USA. Er projizierte eine seiner Aufnahmen auf die Grenzmauer, um zu verdeutlichen, wie deren Ausbau sich auf die Bewegungsfreiheit von Wildtieren in ihrem gefährdeten Lebensraum auswirken würde.
Marmelalk. Todos Santos, Baja California Sur, Mexiko