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Fotograf Seite
Arturo Rodríguez
Die Mistgabel in der Hand kraxelt Armando Salazar über glühend heiße schwarze Felsen. Auf den Zinken des landwirtschaftlichen Geräts trägt er einen Lavaklumpen. Die Szene mag seltsam anmuten, für den spanischen Sergeant, der die Gefahrenabwehr im Zuge des Vulkanausbruchs auf La Palma unterstützt, ist sie jedoch Alltag. Salazar und seinen Kollegen versorgen Wissenschaftler regelmäßig mit frischen Proben aus dem Gestein des Vulkans, die es ermöglichen, die aktuelle Eruption besser einzuschätzen und zu verstehen.
In manchen Teilen La Palmas haben die Gase, die bei der Eruption der Cumbre Vieja entstanden sind, sauren Regen entstehen lassen, der stellenweise zu Waldsterben geführt hat.
Vulkanische Asche aus Fels- und Glassplittern bedeckt die Straße des Viertels Las Manchas auf La Palma. Schichtet sich die Asche zu hoch auf, kann ihr Gewicht Dächer zum Einsturz bringt. Aus diesem Grund haben viele Bewohner der Insel ihre Häuser mit zusätzlichen Holzbalken verstärkt.
Am 20. September 2021 wurden Tausende Menschen evakuiert und 20 Gebäude durch den Lavastrom zerstört.
Dem jüngsten Vulkanausbruch ging eine Reihe von Schwarmbeben voraus. Die sorgfältige Überwachung dieser Ereignisse machte es den Behörden möglich, rechtzeitig vor der Eruption mit den Evakuierungsmaßnahmen zu beginnen.
Die Kanarische Insel La Palma liegt in einer der vulkanisch aktivsten Zonen des Archipels. Ungefähr 85.000 Menschen sind hier zu Hause.
Der Lavastrom fließt nach der Eruption eines Vulkans der Cumbre Vieja auf der Kanareninsel La Palma dem Meer entgegen. Der letzte Ausbruch fand im Jahr 1971 statt.