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© Bayerische Schlösserverwaltung
Königshaus am Schachen Im Obergeschoss dagegen zelebrierte Ludwig orientalischen Prunk. Den opulenten Türkischen Saal zieren vergoldete, reich geschmückte Wände, ein Springbrunnen und kostbare Einrichtungselemente. Ludwig II. feierte dort seine Geburts- und Namenstage. Um den türkischen Look perfekt zu machen, mussten Diener in orientalischer Kleidung Wasserpfeife rauchen und Tee trinken.
Königshaus am Schachen Ab 1869 plante König Ludwig II. ein Haus in den Bergen. Seine Standortwahl fiel auf den 1870 Meter hohen Schachen am Fuß des Wettersteinmassivs in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen. Hoch oben ließ er sich bis 1872 ein Schlösschen im Schweizer Chaletstil aus Holz bauen. Äußerlich erscheint das Königshaus am Schachen recht unscheinbar.
Schloss Neuschwanstein Der Thronsaal. Neuschwanstein war nicht Schauplatz staatlicher Repräsentation. Es war vor allem ein Ort des privaten Rückzugs. Ludwig II. flüchtete sich dort in seine Traumwelt – eine idealisierte Welt des Mittelalters. Ludwig hat sein Schloss nie vollendet erlebt. Sechs Jahre nach seinem Tod wurden die Bauarbeiten eingestellt. Für die deutsche Eigenproduktion „Die Geheimnisse von Neuschwanstein“ erhielt National Geographic exklusiven Zugang zu der aufwendigen Restaurierung des Prunkbaus. Die TV-Doku am 25. September um 21:00 auf National Geographic begleitet Restauratoren, Wissenschaftler und Handwerker bei ihrer Arbeit und präsentiert erstaunliche Entdeckungen.
Schloss Linderhof Kurz vor seinem Tod befahl der Monarch die Erweiterung seines prunkvollen Schlafgemachs. Unter großem Aufwand musste das Schloss dazu umgebaut werden. Die Fertigstellung des neuen Schlafzimmers erlebte er nicht mehr. Heute ist das Lieblingsschloss des Märchenkönigs auch Besuchern zugänglich.
Schloss Herrenchiemsee Das Paradeschlafzimmer: Die Pracht und Fülle der Innenräume von Schloss Herrenchiemsee suchen ihresgleichen: Allein mehr als 4,5 Kilogramm Blattgold sind dort verarbeitet. Kein Wunder, dass Herrenchiemsee das kostspieligste von Ludwigs Schlössern war. Es war teurer als Neuschwanstein und Lindenhof zusammen und musste mit zahlreichen Krediten finanziert werden. Fertiggestellt wurde es nie. Der König bewohnte das Schloss erst nach Finalisierung seiner Wohnräume und hielt sich dort nur im Sommer 1885 auf. Heute steht es Besuchern ganzjährlich offen.