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Reise und Abenteuer
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Esther Horvath
Die Leiter der Endurance22-Expedition sehen sich an Bord der Agulhas II die ersten Aufnahmen der Endurance an. Mensun Bound (2. v. r.) sagt, dass er den Atem Shackletons in seinem Nacken gespürt habe, als er den Schriftzug des Schiffsnamens auf dem Heck des Wracks erkannte.
Die Alguhas II pflügt durch das dicke Schelfeis des Weddellmeeres, einer der abgelegendsten und unwirtlichsten Regionen der Welt.
Die Lange Anna ist ein Wahrzeichen Helgolands. Der 47 Meter hohe Brandungspfeiler aus rotem Buntsandstein steht an der Nordwestküste der Insel.
Eva-Maria Brodte, Wissenschaftlerin am Alfred-Wegener-Institut, sammelt an der Küste Helgolands Stern-Seescheiden.
Stern-Seescheiden sind wirbellose Tiere, die in Kolonien leben, und in der medizinischen Forschung eingesetzt werden. Jeder Stern ist nur wenige Millimeter groß.
Nachdem Jäger die Kegelrobbe in der südlichen Nordsee im frühen 20. Jahrhundert ausgerottet hatten, wurde die Jagd auf diese Tiere in den Siebzigerjahren verboten. Die Spezies kehrte in die Region und damit auch nach Helgoland zurück. Michael Janssen hat als Jäger einen Schutzauftrag: Hier bereitet er die Absperrung eines Areals am Strand vor, in dem sich ein Heuler und seine Mutter aufhalten.
In klaren Nächten kann man das Licht des Leuchtturms Helgoland in einer Entfernung von 28 Seemeilen sehen. Der ehemalige Flakturm überlebte den britischen Luftangriff im Zweiten Weltkrieg, dem der ursprüngliche Leuchtturm zum Opfer fiel.
Das BAH lässt die Aade auch Tintenfische und Krebstiere von ihren Fahrten mitbringen. Diese werden von Wissenschaftlern des Dachverbandes, dem Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven, untersucht.
Täglich wird so die Langzeitdatenserie „Helgoland Reede“ ergänzt, die nun schon seit fast sechs Jahrzehnten besteht und mit dem Wandel des Klimas und des Ökosystems Nordsee für die Wissenschaft immer mehr an Wert gewinnt.
Kristine Carstens, Technikerin an der BAH, misst den Nährstoffgehalt des Meerwassers, das die Aade gesammelt hat.