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Käthe Wohlfahrt KG
Nachdem die Militärpolizei Wilhelm Wohlfahrt den Haustürverkauf am US-amerikanischen Militärstützpunkt verboten hat, bietet er seine Waren auf regelmäßig stattfindenden Wochenendbasaren an.
Das Deutsche Weihnachtsmuseum und das Käthe Wohlfahrt-Weihnachtsdorf im Winter. Das ganze Jahr über, egal ob Dezember oder August, kommen Touristen aus aller Welt hierher, um den Zauber von Weihnachten zu erleben.
Baumbehang aus Formglas, wie dieses Schneewittchen mit Zwergen aus der Serie Poesie, wird seit einigen Jahren bei den Kunden immer beliebter.
Zwei Kinder bestaunen einen riesigen Nussknacker im Weihnachtsdorf.
Mit diesem Zeitungsinserat bewarben die Wohlfahrts im Jahr 1977 ihr erstes Ladengeschäft namens Christkindlmarkt in Rothenburg ob der Tauber.
Wilhelm Wohlfahrt mit der schicksalhaften Spieldose, mit der die Erfolgsgeschichte der Familie aus dem Erzgebirge begann.
Wilhelm Wohlfahrt flieht 1956 im Alter von 28 Jahren mit Sohn Harald und seinen Eltern über Berlin nach Westdeutschland, seine Frau Käthe (23) nimmt mit Tochter Birgitt die Route über Nürnberg. Im Gepäck: eine weihnachtliche Spieldose.
Traditioneller Weihnachtsschmuck aus Watte aus der Sammlung des Deutschen Weihnachtsmuseums in Rothenburg ob der Tauber.
Im Käthe Wohlfahrt-Weihnachtsdorf ist jeden Tag Weihnachten. Das mittelständische Unternehmen wird in dritter Generation von der Familie Wohlfahrt geführt und feiert im Jahr 2024 sein 60-jähriges Bestehen.
NussknackerDer grimmige Nussknacker soll eigentlich beim Öffnen von Nüssen helfen, doch nicht selten verirrt sich auch mal ein Kinderfinger in seinen weit geöffneten Mund. Tatsächlich galt der Nussknacker im 19. Jahrhundert als Kinderspielzeug, bekannt ist er aber schon viel länger: In Deutschland wurden die damals noch Nussbeisser genannten Holzfiguren ab dem 17. Jahrhundert in Bayern, Südtirol und Thüringen gefertigt. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts begann man auch im Erzgebirge mit der Produktion. Nussknacker stellten oft Obrigkeiten dar: Gendarm, König, Husar und Soldat. Außerdem wurden Exemplare nach Vorbild bekannter Persönlichkeiten wie zum Beispiel Napoleon oder Bismarck produziert. „Sowas findet man heute nicht mehr“, sagt Felicitas Höptner vom Deutschen Weihnachtsmuseum. Kundenliebling ist ihr zufolge nach wie vor der Klassiker: Der König, „der im Wesentlichen noch immer so aussieht wie ihn der erzgebirgische Kunsthandwerker Friedrich Wilhelm Füchtner um 1870 in Seiffen schuf“. Das Bild zeigt Wilhelm Wohlfahrt neben einem König in Übergröße in seinem ersten Geschäft.