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Fotograf Seite
Katarina Fischer
Für die Rettungsstatistik führt Irm eine Strichliste, in der jedes gerettete Tier dokumentiert wird.
Eine Kröte wartet darauf, in die Freiheit entlassen zu werden.
Endlich in Sicherheit: Wenige Meter von ihrem Laichgewässer werden die geretteten Erdkröten wieder ausgesetzt.
Zwei Wochen nach Wanderungsbeginn wurden laut Zwischenbilanz an diesem Zaun bereits 871 männliche, 267 weibliche und fünf juvenile Erdkröten eingesammelt. Außerdem befanden sich sechs Grasfrösche und 20 Molche in den Eimern. „So viele Funde gab es noch nie!“, sagt Irm.
In Eimern wie diesem werden die Amphibien sicher über die Straße getragen.
Ein „Doppeldecker“ – ein Männchen, das sich von einem Weibchen Huckepack zum Laichgewässer tragen lässt – ist der erste Fund des Tages.
Irm (links) und Marco bergen vorsichtig die Erdkröten, die sich über Nacht im Auffangeimer gesammelt haben.
Zweimal am Tag werden die zwanzig Auffangeimer kontrolliert. Alle Tiere müssen eingesammelt, gezählt und am Laichgewässer ausgesetzt werden.
Amphibien lieben es kühl und nass. Wer sie retten will, darf keine Angst vor Matsch haben.
Ein Schild warnt an der Vogt-Kölln-Straße, die das Niendorfer Gehege in Hamburg durchschneidet, vor wandernden Kröten. Im Jahr 2024 machten sich die ersten Tiere hier am 11. Februar auf den Weg.