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Fotograf Seite
Lena Mucha
Ein Schmetterling verweilt auf der Hand der 14-jährigen Viola Heigl auf dem Bauernhof ihrer Familie im bayerischen Kallmünz. Ihre Eltern bewirtschaften den Hof seit Jahrzehnten biologisch. Die Zahl der Wiesenschmetterlinge in Europa ist in den letzten 30 Jahren um ein Drittel zurückgegangen.
Nach dem neuen Biodiversitätsgesetz müssen bayerische Landwirte einen fünf Meter breiten, ungepflügten Streifen zwischen ihren Feldern und Flüssen oder Bächen stehen lassen. Der Raum schützt das Wasser vor Düngemitteln und Pestiziden.
Hubert Heigl begutachtet ein mit Zwischenfrüchten bepflanztes Feld auf seinem Bio-Schweinebetrieb. Zwischenfrüchte sind nicht für die Ernte gedacht, sondern helfen, die Fruchtbarkeit des Bodens zu verbessern.
Evi Heigl füttert ihre Schweine. Auf ihrem Biohof gibt es 90 Sauen und etwa 500 Ferkel.
Schäffer untersucht Distelsamen von einem unbefestigten Randstreifen neben einer Straße. „Noch vor ein paar Jahren hätte man diese Trockenblumen nicht neben einer Straße gesehen“, sagt Schäffer. „Die Menschen hier in der Region haben ihr ästhetisches Empfinden geändert und verstehen, dass diese Blumen wichtig für Insekten sind.“
Norbert Schäffer, Vorsitzender des Landesbundes für Vogelschutz in Bayern, und sein Mitarbeiter Paul Kasko besuchen einen verwilderten Straßenrand in Bayern. Diese ungepflegten Blühstreifen sind ein wichtiger Lebensraum für Insekten und Vögel.