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Fotograf Seite
Li, M. et al.
Der Nagelfleck (Aglia tau) weist eine bräunliche Färbung auf, wobei sich diese bei den Männchen etwas intensiver zeigt. Auffällig sind die Augenflecken auf Vorder- und Hinterflügeln. Die darin liegenden kleinen weißen T-förmigen „Nagelflecken” sind namensgebend. Im direkten Vergleich erkennt man die markante Färbung der Flügel im längeren Wellenbereich kaum noch, so sehr schillern sie in anderen Farben.
Die Flügel des Weißen Birkenspanners (Biston betularia, l.) bestechen im Infrarotwellenbereich – wie auch im Tageslicht – durch eine helle Färbung. Die Art ist auf hellen Oberflächen wie Birkenstämmen bestens getarnt. Durch Evolutionsdruck und die industrielle Revolution mit einhergehender Luft- und Umweltverschmutzung treten seither vermehrt auch Exemplare (Biston betularia f. carbonaria, r.) mit dunkler Körper- und Flügelfärbung als Mutation auf.
Der Weißgraue Breitflügelspanner (Agriopis leucophaearia) ist innerhalb Europas bis in nördliche Regionen Skandinaviens und Sibiriens anzutreffen. Die Färbung seiner Flügel unterscheidet sich individuell von schwarz-weiß, über grau oder weiß. Mit der Interspektralkamera konnten besonders eindrückliche und kräftige Signale in sämtlichen Regenbogenfarben festgehalten werden.
Der Zimtbär (Phragmatobia fuliginosa) gehört zur Familie der Bärenspinner. Für das menschliche Auge haben seine Flügel mit einer Spannweite von nur rund 35 Millimetern eine rötliche Färbung, die an Zimt oder Rost erinnert. Das Infrarotlicht lässt besonders seine Hinterflügel auffällig leuchten.