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Fotograf Seite
Marc Steinmetz
Auf Grundlage eines dreidimensionalen Scans rekonstruiert Felix Horn diesen Krieger virtuell. Mit einem haptischen Eingabegerät „erfühlt“ der Restaurator hier das auf dem Bildschirm in mehreren Stadien dargestellte Modell. Weshalb diese Terrakotta-Figur ein grünes Gesicht hatte, ist bisher ein Rätsel. «Möglicherweise sollte sie einen Schamanen darstellen», sagt Horn.
Tief bewegt verfolgt Franco Roscini die Totenmesse für seinen Vater in der Kathedrale San Lorenzo.
Im Grab von Alberto Roscini in Hamburg-Öjendorf fanden sich neben Skelettresten ein Kochgeschirr, Lederriemen, zwei Löffel, ein halber Kamm und ein Füller.
Im Labor des Instituts für Rechtsmedizin im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sägt der Molekularbiologe Oliver Krebs aus dem Oberschenkelknochen eines italienischen Soldaten vorsichtig einen kleinen Quader heraus. Die Forensiker brauchen diese Proben für einen Abgleich mit der DNA, die sie aus dem Speichel von Franco Roscini gewonnen haben, dem Sohn des verschollenen Funkers aus Perugia.
Im Mai 2015 wird für Alberto Roscini in der Kathedrale von Perugia eine Messe gehalten. Sein Enkel und sein Urenkel tragen den Sarg des Soldaten.
Im rechtsmedizinischen Institut des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf bereitet Oliver Krebs die Knochen eines italienischen Soldaten zur radiologischen Analyse in einem Computertomografen vor. Sie wurden von Grab Nummer 56 des italienischen Ehrenfriedhofs in Hamburg exhumiert.
Im Keller seines Hauses in Perugia zeigt der Amateurfunker Franco Roscini ein Foto seines Vaters Alberto (l.). Dieser wurde in einer Aluminiumfabrik nahe Köln zur Arbeit gezwungen und kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges bei einem Bombenangriff getötet. Seine sterblichen Überreste waren seither verschollen.
Im Keller seines Hauses in Perugia zeigt der Amateurfunker Franco Roscini ein Foto seines Vaters Alberto (l.).