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Fotograf Seite
Mark W. Moffett
Diese Raupe des Falters Megalopyge opercularis sieht unwiderstehlich niedlich aus. Allerdings sollte man unbedingt die Finger von ihr lassen. Unter den flauschigen Haaren befinden sich giftige Stacheln, die bei Berührung zu starken Schmerzen, Erbrechen und Atemnot führen können.
Der räuberische Süßwasserkrebs Socotrapotamon socotrensis muss keine Konkurrenz fürchten: In den Gewässern rund um Sokotra steht er unangefochten an der Spitze der Nahrungskette.
In der Sprache Sokotras heißt diese Sukkulente mishhahir. Die Bewohner nutzten sie in Hungerzeiten als Notnahrung. Ihre Blüten sind seltene Farbtupfer inmitten des grauen Kalksteins der Region Firmihin.
Eine Wüstenrose klammert sich an den Felsklippen von Maalah fest. Auf Sokotra kommen mehr als 300 seltene Pflanzenarten vor. In der Ferne liegt Qulansiyah, einer der größeren Orte der Insel.
In den Drachenbaumwäldern gibt es kaum junge Bäume. Als Ursache sehen einige Wissenschaftler den Mangel an Feuchtigkeit. Viele dieser Haine könnten innerhalb eines Jahrhunderts verschwunden sein.
Landschnecken kriechen auf Bäume, um der Hitze und fleischfressenden Käfern zu entkommen. Dort warten schon hungrige Vögel auf sie.
Chamaeleo monachus lebt nur auf Sokotra, wie auch 90 Prozent der übrigen Reptilienarten der Insel. Einheimische sagen dem Chamäleon Zauberkräfte nach: Wer sein Zischen hört, wird nie wieder sprechen.