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Fotograf Seite
Michaela Skovranova
Die Sonne geht in der Antarktis unter. Skovranova hofft, dass ihre Bilder die Menschen dazu anregen, eine persönliche Beziehung zum Ozean aufzubauen und die Gegenwart des Meeres um sich herum zu spüren.
Im australischen Great Barrier Reef laichen die Korallen. „Das Meer ist wirklich jedes Mal anders, wenn ich irgendwo hinkomme, deshalb ist es immer eine neue Lernerfahrung“, sagt sie.
Ein Buckelwalkalb spielt unter der Wasseroberfläche im Meer vor Tonga. Skovranova bleibt vorwiegend im flachen Wasser, wenn sie fotografiert. Dadurch kann sie bei ihrer Arbeit freitauchen.
Ein Buckelwalkalb entspannt sich im Wasser vor Tonga. Skovranova fängt auch gern die organischen Partikel und Lichtpunkte ein, die auf Unterwasseraufnahmen zu sehen sind. „Ich belasse die Bilder so, wie sie sind, mit all den wundervollen Dingen, die da herumschwimmen“, sagt sie.
Ein Buckewal und sein Kalb schwimmen durch die Gewässer vor Tonga. Um in Tonga mit Walen auf Tauchgang zu gehen, braucht man eine Sondergenehmigung. Deshalb praktiziert Skovranova Freitauchen.
Skovranova zog von der Slowakei nach Australien, als sie 13 Jahre alt war. Sie war damals keine gute Schwimmerin und hatte Angst vor dem Meer, aber ihre Neugier und ihre Kamera ließen sie ihre Scheu überwinden.
2017 reiste Skovranova zum ersten Mal in die Antarktis. Aufgrund einer Algenblüte war die Sichtweite im Wasser schlecht, aber es war trotzdem eine der magischsten Reisen, die sie je unternommen hat, wie sie sagt. „Es braucht Geduld und Zeit, um der Antarktis gerecht zu werden“, erklärt sie. „Es ist ein sehr besonderer Ort.“
Eine Schildkröte gleitet durch das Meer. „Ich bereite mich gern so gut wie möglich vor und springe dann einfach ins Wasser und überlasse [den Rest] den Elementen“, erklärt Skovranova.
Eigentlich sollten Pinguine eines der Hauptmotive bei Skovranovas Antarktisreise werden, aber am Ende kam es dann doch anders. „Es wird nie so, wie ich es erwarte“, sagt sie. „Ich bin ein großer Verfechter davon, einfach bei wechselnden Bedingungen loszuziehen und sich selbst herauszufordern.“
Australische Seelöwen – eine gefährdete Art – spielen im Meer vor Hopkins Island in Südaustralien. Da sie vorwiegend im flachen Wasser fotografiert, kann sie größtenteils das natürliche Licht nutzen. Sie versucht, mit so wenig Ausrüstung wie möglich zu tauchen.