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Fotograf Seite
O. Malzahn / Hansestadt Lübeck
Zurück im Hafen werden die geborgenen Wrackteile vorsichtig verladen und in eine Halle in Schlutup transportiert. Hier werden die einzelnen Stücke gesäubert, dokumentiert und die nächsten Jahre konserviert.
Per Kran wird ein fassförmiger Löschkalkblock – das erste Teil, das vom Wrack des Hanseschiffs in der Trave geborgen wird – an Bord der St Perun gehoben.
Taucheinsatzleiter Pawel Stencel, CEO der Bergungsfirma Archcom, in der Einsatzzentrale. Von hier aus kann er den Tauchgang in Bild und Ton verfolgen und Kontakt mit dem Taucher halten.
Ein Blick in den Tauch-Container an Bord der St Perun.
Seit das Handelsschiff im 17. Jahrhundert in der Trave versank, befand sich auch seine Ladung auf dem Grund des schleswig-holsteinischen Flusses. Nach rund 400 Jahren scheint zum ersten Mal die Sonne auf das Wrackteil mit der Nummer 001.
Helmtaucher Bartosz Kluz ist über einen Strang aus mehreren Komponenten, das sogenannte Umbilical, mit dem Schiff verbunden. Das Umbilical gewährleistet eine ununterbrochene Verbindung zwischen Einsatzzentrale und Taucher, versorgt ihn mit Atemgas und seine Lampe mit Strom. Theoretisch könnte er dank dieser Verbindung unendlich lang unter Wasser bleiben.
In der Trave bei Lübeck wird ein Wrack aus dem 17. Jahrhundert geborgen. In der westlichen Ostsee ist dieser Fund bisher einmalig.