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Tomas von Houtryve
Als die siebenjährige Tahis Carhuaricra ein Baby war, überstieg die Bleikonzentration in ihrem Blut den Gefahrenwert um das Dreizehnfache. Durch die Bleivergiftung ist sie schwer behindert und kann weder sprechen noch gewöhnliche Nahrung zu sich nehmen.
Hilario Mallqui Palacio wäscht seine Kleidung in einem kleinen Fluss am Rande von Cerro de Pasco. Er lebt mitten im Stadtzentrum, hat dort aber kein fließendes Wasser.
Der 70-jährige Martin Trinidad Saco führt seine Schafe über das hoch kontaminierte Bett der ausgetrockneten Lagune unweit von Cerro de Pasco. Er weiß noch, wie er hier früher fischte und Vogeleier sammelte, als die Lagune noch tierisches Leben ermöglichte.
Grüne Netze wurden über die Abraumhalden gespannt, die sich unweit des Wohngebietes Champamarca befinden. So soll weniger giftiger Staub in die Straßen und Häuser wehen.
Die Bleikonzentration in den Blutwerten der neunjährigen Leydi Gonzales (links) und ihrer achtjährigen Schwester Sonia ist mehr als dreimal höher als der von der amerikanischen Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention festgelegte Grenzwert. Auch ihre drei Geschwister haben erhöhte Werte.
Die Kinder in Cerro de Pasco sind selten weit von der Mine und deren Abfällen entfernt.
Frauen mit Bergbauhelmen sehen ihren Kindern zu, die an einer Grundschulparade im Nachbarort Paragsha teilnehmen.
Ein Hirte treibt Alpakas und Lamas zurück nach Hause in Botandero de Rumiallana in den Hügeln oberhalb von Cerro de Pasco. Der Ort zeichnet sich hinter der großen Abraumhalde ab.
Im Hintergrund eines Spielplatzes im Wohngebiet Paragsha tun sich Haufen von Abraumhalden auf. Mit Blei durchmischter Staub wird von diesen und anderen Haufen in Cerro de Pasco in die Luft getragen.
Kleidung hängt zum Trocknen über einem Zaun, der das Wohngebiet Yanacancha in Cerro de Pasco vom Rand des Tagebaus abgrenzt.