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VisitValencia
Von A nach B auf dem Rad: Auch der Verkehr in der spanischen Stadt ist grün. Neu angelegte Radwege und flaches Gelände sorgen dafür, dass Besuchende die Stadt und die Naturparks der Umgebung problemlos mit dem Fahrrad erkunden können. Die insgesamt mehr als 160 Kilometer langen Radwege sind ein weiterer Grund dafür, dass Valencia zur Grünen Hauptstadt Europas gewählt wurde.
In den malerischen Gassen Valencias wird das traditionelle Reisgericht der Region serviert: Paella valenciana. Die Zutaten – zu denen neben Reis unter anderem auch grüne Bohnen, Tomaten, Rosmarin, Safran und Kaninchen- sowie Hähnchenfleisch gehören – stammen häufig direkt von nebenan, aus La Huerta.
Im Herzen der riesigen Speisekammer: Auf 8.000 Quadratmetern bietet Valencias Mercado Central lokale, saisonale Produkte mit geringem ökologischen Fußabdruck. Ein Grund dafür, warum die Stadt 2017 bereits zur Sustainable Urban Food Capital ernannt wurde.
Von La Huerta direkt auf den Markt: Die frischen regionalen Zutaten aus der Umgebung Valencias landen mit besonders wenig Emissionen auf den Märkten der Stadt. Wie zum Beispiel hier auf dem Mercado Central, Europas größtem Frischprodukte-Markt.
Rund um die Stadt Valencia erstreckt sich eine geschichtsträchtige Region: La Huerta. In der grünen Landschaft mit ihren Gemüseplantagen und Obstgärten, Weinbergen und Olivenhainen scheint die Zeit stillzustehen: Jahrtausendealte Bewässerungskanäle durchziehen die Reisfelder, zwischen denen traditionelle Bauernhäuser und Lehmhütten aufragen.
Bei einer geführten Bootsfahrt durchs Vogelschutzgebiet am Albufera-See kann man hunderte seltener und bekannter Vogelarten beobachten. Ein paar Meter weiter offenbart ein Streifzug durch die Reisfelder des Naturparks die Geburtsstätte der Paella – dem traditionellen valencianischen Reisgericht, das hier einst hervorgebracht wurde.
Einst waren die ausgedehnten Grünflächen des Jardín del Turia ein Fluss. Nach einer großen Überschwemmung im Jahr 1957 wurde das Flussbett des Turia, der von West nach Ost durch Valencia floss, trockengelegt und der Fluss in den Süden der Stadt umgeleitet. Zunächst war eine Autobahn in Planung, die zugunsten eines städtischen Naturparks nicht umgesetzt wurde. So entstand stattdessen die heutige Gartenanlage von mehr als neun Kilometern Länge mitten in der Stadt.
Sonnenuntergang im Naturpark L'Albufera. Die frühere Meeresbucht ist heute eine Süßwasserlagune – und ein international bedeutendes Feuchtgebiet. Eine halbe Stunde südlich von der Stadt gelegen, bietet sie Besuchenden eine grüne Oase. Das weitläufige Gebiet mit seinen verschiedenen Ökosystemen kann zu Fuß oder mit dem Rad erkundet werden.
Grünes Labyrinth mitten in der Stadt: Der Jardín del Turia ist ein großes Naherholungsgebiet – mit einem Pinienwald, mehreren Sportbereichen sowie einigen verwunschenen Ecken.
Grün, grüner, Valencia: Die drittgrößte spanische Metropole wurde dieses Jahr zur Grünen Hauptstadt Europas gewählt.