Schifffahrt: Vor 100 Jahren sank die „Titanic“

Sie war das größte Schiff der Welt. Galt als unsinkbar. Doch am frühen Morgen des 15. April 1912 sank die „Titanic“ nach der Kollision mit einem Eisberg auf den Grund des Nord­atlantik.

Von National Geographic
bilder von Andrea Crisante, Shutterstock
Foto von Andrea Crisante, Shutterstock

Die versunkene Titanic liegt in mehr als drei Kilometer Tiefe. 2228 Passagiere und Besatzungsmitglieder waren an Bord. Die Rettungsboote reichten nur für 1200.

Sie war das größte Schiff der Welt. Galt als unsinkbar. Doch am frühen Morgen des 15. April 1912 sank die „Titanic“ nach der Kollision mit einem Eisberg auf den Grund des Nord­atlantik. Seit 100 Jahren beschäftigt die Suche nach den Ursachen des bis heute größ­ten Schiffs­un­glücks ­Experten wie auch Verschwö­rungstheore­tiker. War es menschliches Unvermögen? Mög­licherweise wurde die Eiswarnung vom Funker eines anderen Schiffs nicht mit nötigem Nachdruck übermittelt. Versagte die Technik? Untersuchungen zufolge hielten die Nieten der Stahlplatten dem Druck der Kollision nicht stand. War es Leichtsinn des Kapitäns? Damals war es durch­aus üb­lich, Eisfelder in flotter Fahrt zu durchqueren. «Solche Katastrophen passieren meist durch Verkettung mehre­rer unvorhersehbarer Ereignisse», sagt Brian Pennoyer von der US-Küstenwache.

(NG, Heft 3 / 2012, Seite(n) 28 bis 29)

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