
Als hätten sich die Schleusen des Himmels über den Getreidefeldern geöffnet, platzt im Juli 2010 nahe der Kleinstadt Glasgow ein Starkregen mitten aus einem Gewittersturm.
Foto von Panorama aus vier Fotos:Sean R. Harvey, Barcroft Media, LandovEine 1500 Meter hohe Walze aus Staub und Sand: Am 5. Juli 2011 rast der größte Staubsturm seit Menschengedenken auf die Stadt Phoenix zu.
Foto von Daniel BryantGefrorene Gischt aus dem Genfer See hüllt im Februar 2012 Autos, Bäume und Uferstraße in einen Panzer aus Eis. Die ungewöhnliche Reichweite einer polaren Luftströmung nach Süden brachte Europa Schneemassen und arktische Kälte. Mehrere hundert Menschen kamen ums Leben.
Foto von Martial Trezzini, European Pressphoto Agency, LandovAm 27. April 2011 wurden in den Vereinigten Staaten 199 Tornados registriert – ein Tagesrekord. Belege für eine generelle Zunahme gibt es aber nicht. Dieser Wirbelsturm zog eine Schneise der Verwüstung durch Tuscaloosa. Er verfehlte knapp das Football-Stadion der Universität (links oben) und auch das Krankenhaus, in dem später die Opfer behandelt wurden. Insgesamt kamen durch diesen Tornado 64 Menschen ums Leben.
Foto von Digital Globe«Das war heftig!» Mit einer Geschwindigkeit von 209 Kilometern pro Stunde raste dieser Tornado auf den Fotografen zu. Unerschütterlich hielt der Sturmjäger Mike Hollingshead den Wirbelsturm am 20. Juni 2011 in Bildern fest. Auch ein Fernsehteam wagte sich im Auto nahe heran. Zum Glück kam niemand zu Schaden.
Foto von Mike HollingsheadWie gegen einen Wasserfall kämpft sich dieser Mann die Treppe einer Tiefgarage hoch. Ungewöhnlich starke Niederschläge überschwemmten am 3. Juli 2011 die Provinzhauptstadt Chengdu in Zentralchina, die Fluten unterbrachen auch die Stromversorgung.
Foto von China Daily, ReutersEin öffentliches Schwimmbad in Spur, einer kleinen Stadt im Westen Texas. Eigentlich ist das Bad wegen Reperaturarbeiten geschlossen, doch Wasser ist knapp. Es besteht also keine Eile die Reperarturen schnell abzuschließen und das Becken wieder mit dem kostbaren Nass zu füllen. Seit vier Sommern steht es nun leer.
Foto von Robb KendrickSteppenläufer verfangen sich in den staubigen Furchen eines unbepflanzten Baumwollfeldes nahe Brownfield im Südwesten von Lubbock. Starkwinde und eine rekordverdächtige Hitzewelle verursachen eine zerstörerische Erosion, berichtet Buzz Cooper, Besitzer einer nahe gelegenen Baumwollentkörnungsmaschine.
Foto von Robb Kendrick5. September 2011: Ein Flächenbrand in der Nähe von Bastrop, Texas, ließ die Aluminiumfelgen dieses Bootanhängers einfach dahin schmelzen. Angestachelt von starken Winden, verbreitete sich das zerstörerische Feuer rasend schnell. „Die Menschen hatten nicht mehr als fünf bis zehn Minuten, um sich in Sicherheit zu bringen,“ sagt Jack Page, Feuerwehrmann des nahegelegenen Smithville. „Wir dachten einige Male, jetzt kommen wir zu spät.“
Foto von Robb KendrickSeit dem Beginn der Dürre vor zwei Jahren, gab Mark Meyers mehr als 800 Esel ein neues Zuhause. Gemeinsam mit seiner Frau Amy, betreibt er die Peaceful Valley Donkey Rescue, eine Eselauffangstation nahe San Angelo, Texas. „Der Preis für Heu hat sich vervierfacht, die Menschen konnten ihre Esel nicht mehr ernähren. Also haben sie die Tiere ausgesetzt.“
Foto von Robb Kendrick