Galerie: Meine Reise zum tiefsten Punkt der Erde
Veröffentlicht am 10. März 2022, 07:30 MEZ

Jahrelang hatte James Cameron davon geträumt, auf den Boden des Marianengrabens zu tauchen, zum tiefsten Punkt der Erde. Eigens dafür entwarf er das Unterwasserfahrzeug „DeepSea Challenger“. Sieben Jahre dauerten Planung, Konstruktion und Erprobung.
Foto von Mark ThiessenNach einem Probetauchgang wird die „DeepSea Challenger“ mit dem Schiffskran aus dem Meer gehievt. Sie erreichte bei diesem Test 8 221 Meter Tiefe. Luftsäcke haben den Wiederaufstieg beschleunigt.
Foto von Mark ThiessenBei Testaufnahmen im Meer vor Papua-Neuguinea üben Taucher mit einer 3D-Kamera. An der Hülle des Tauchboots sind Scheinwerfer, Kameras und Messinstrumente montiert.
Foto von Mark ThiessenJames Cameron schildert exklusiv seinen Abstieg zum Meeresboden – Stunden voller Staunen, aber auch Momente der Todesangst.
Foto von Mark ThiessenVom Forschungsschiff „Mermaid Sapphire“ wird das Tauchboot ins Meer hinabgelassen.
Foto von Mark ThiessenIn seiner Pilotenkapsel prüft Cameron die Versorgungssysteme über einen Touchscreen.
Foto von Mark ThiessenLED-Lampen erhellen den Meeresboden bei einem Test am Ulithi-Atoll. Proben ähnlicher Sedimente, die Cameron im Marianengraben nahm, enthielten bis dahin unbekannte Mikroorganismen.
Foto von Mark ThiessenMittlerweile liegen auch erste wissenschaftliche Befunde vor. Die Fotos und Proben aus dem Marianengraben brachten neue Lebensformen ans Licht. Allein aus dem Challengertief holte man 20.000 Mikroorganismen. Unter den gefangenen Tieren waren Asseln und sechs Arten Flohkrebse, einige davon bisher unbekannt.
Foto von Mark Thiessen