
Arbeiter schleppen eine fünf Tonnen schwere Trosse zu einem Schiff, um zerlegte Wrackteile an Land zu ziehen.
Foto von Mike HettwerDiese Abwracker behaupten, schon 14 Jahre alt zu sein — und somit das gesetzliche Mindestalter einzuhalten.
Foto von Mike HettwerDer Stahl der Schiffsrümpfe wird in 500 Kilogramm schwere Platten zerschnitten. Trägertrupps bewegen sie mit purer Muskelkraft und improvisierten Rollvorrichtungen zu bereitstehenden Lastwagen. Die transportieren sie in Stahlwerke, wo sie zu Baustahl verarbeitet werden.
Foto von Mike HettwerSchweißer und ihre Gehilfen entfernen zunächst die Bordausrüstung eines Schiffes. Dann zerlegen sie ein Deck nach dem anderen. Das Abwracken dauert, je nach Schiffsgröße, drei bis sechs Monate.
Foto von Mike HettwerTagelang haben Arbeiter die Decks der „Leona I“ zerschnitten, da stürzt plötzlich ein großes Teilstück herab. Das Frachtschiff wurde in der kroatischen Stadt Split gebaut und war 30 Jahre lang auf See - etwas länger als die durchschnittliche Lebenszeit solcher Schiffe.
Foto von Mike HettwerWohl keiner dieser Arbeiter, die eine vermutlich asbesthaltige Rohrdichtung verbrennen, denkt an sein Lungenkrebsrisiko.
Foto von Mike HettwerGut 300 Menschen nehmen im Dorf Dhunot am Fuße des Himalaja an der Beisetzung des Abwrackers Rana Babus, 22, teil. Er starb, als ein Schweißer eine Gasblase zur Explosion brachte. «Er war doch noch ein Junge», sagt ein Trauernder. «Warum geschieht dies immer wieder?»
Foto von Mike HettwerEin in Chittagong abgewracktes Schiff soll eine Million Dollar Gewinn einbringen.
Foto von Mike HettwerDie Träger verbringen ihre Tage in kontaminiertem Schlamm: Schwermetalle und giftige Farbe werden von den Schiffen in das Wasser gespült.
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