
Um das Modell des Spinosaurus richtig in Szene zu setzen, ließ der Fotograf wie bei einem Rockkonzert Trockeneisnebel wabern.
Foto von Mike HettwerFunken sprühen bei letzten Schleifarbeiten am lebensgroßen Spinosaurus-Skelett. Tomografie-Bilder von Fossilien, Fotos von Knochen und Ableitungen von eng verwandten Arten lieferten die Daten für ein digitales Modell. Mit Kunststoff, Harz und Stahl gaben ihm die Paläontologen eine greifbare Form.
Foto von Mike HettwerStromers Urfund eines Spinosaurus, 1912 in Ägypten entdeckt, verbrannte im Zweiten Weltkrieg bei einem Bombenangriff auf München. Paläontologen konnten die verlorenen Knochen anhand dieser seltenen Fotos digital rekonstruieren. Kombiniert mit neueren Funden ergab das ein Skelett von 15 Meter Länge: Nie hat es einen größeren Raubsaurier gegeben.
Foto von University of Chicago, Originalfotografien in der Bayerischen Staatssammlung für Paläontologie und Geologie in München, Nizar IbrahimDer Spinosaurus ist der einzige bekannte Dinosaurier, der auch an das Leben im Wasser angepasst war. Da es vor 100 Millionen Jahren in Nordafrika an Land kaum größere Beutetiere gab, jagte er in den Flüssen und ernährte sich vor allem von – zum Teil riesigen – Fischen.
Foto von Davide BonadonnaDer aus Berlin stammende Paläontologe Nizar Ibrahim verfolgte 2013 die Teile eines Spinosaurus-Skeletts bis zur Fundstelle im Südosten Marokkos zurück.
Foto von Mike HettwerEin Fossilienjäger hatte sie Jahre zuvor verkauft. Ibrahims italienische Kollegen Christiano Dal Sasso und Marco Auditore gruben später weitere Teile des Skeletts aus.
Foto von Mike HettwerErnst Stromer, einer der größten deutschen Paläontologen, mit dem Oberschenkelknochen eines pflanzenfressenden Riesensauriers, den er in Ägypten ausgegraben hatte.
Foto von Stromer'sche Kulturgut, Denkmal Und Naturstiftung Mit Sitz Auf Burg Grünsberg Im Nürnberger Land