Heiliges Land: Wiege der Verheißung
Veröffentlicht am 10. März 2022, 07:30 MEZ

Pilger auf dem Berg Sinai, in Andacht versunken. Als das jüdische Volk aus Ägypten auszog, soll Gott Mose hier die Zehn Gebote übergeben haben.
Foto von Kenneth Garrett, National Geographic CreativeCaesarea Maritima an der israelischen Mittelmeerküste. Archäologen entdeckten hier diesen Stein mit einer Inschrift, die auf Pontius Pilatus hinweist. Roms Statthalter ließ zwar Jesus kreuzigen, doch gerade die Fremdherrschaft der Römer brachte den Christen Zulauf.
Foto von Kenneth GarretEin Beduine am Berg Sinai betet bei Sonnenaufgang zu Allah. Er folgt mit Touristen den Spuren Mose beim Auszug der Israeliten aus Ägypten. Der Stifter der jüdischen Religion wird auch im Islam verehrt: als Wegbereiter des Propheten Mohammed.
Foto von Matt Moyer, National Geographic CreativeIn Mea Schearim, einem der ältesten Viertel Jerusalems, gedenken ultraorthodoxe Juden am neunten Tag des Monats Aw der Zerstörung des Ersten und Zweiten Tempels. Sie halten Kerzenwachen, fasten und beten gemeinsam.
Foto von Menahem Kahana/AFP/Getty ImagesHier errichtete König Herodes seinen Nordpalast. Der jüdische Regent, Vasall der Römer, war einer der aktivsten Bauherren der Antike. Er ließ auch den Tempel in Jerusalem erneuern. Der jüdische Elitarismus förderte die Sehnsucht nach einem Heiland wie Christus.
Foto von Michael Melford, National Geographic CreativeWährend des Hadsch versammeln sich muslimische Pilger an der Kaaba im Innenhof der Heiligen Moschee in Mekka. Eine Wallfahrt zur zentralen Kultstätte des Islam gehört nach dem Koran zur Pflicht jedes Muslims – wenn er sich die Reise leisten kann.
Foto von Muhammad Hamed, Reuters