
Am Samstag, den 6. Mai 2017, fiel der Startschuss für das Breaking2-Projekt von Nike. An dem 42 km langen Lauf, der in unter zwei Stunden geschafft werden sollte, nahmen Athleten aus der ganzen Welt teil. Zu den Marathonläufern gehörten auch Eliud Kipchoge, Lelisa Desisa und Zersenay Tadese.
Foto von Keith LadzinskiDas Rennen fand auf der Formel-1-Rennstrecke in Monza in der Nähe von Milan statt. Die Öffentlichkeit durfte zwar vor Ort nicht zusehen, aber Hunderttausende verfolgten den Livestream von Nike. Auf Twitter fieberten unter dem Hashtag #Breaking2 zahllose weitere Menschen dem Ausgang des historischen Marathons entgegen.
Foto von Keith LadzinskiEliud Kipchoge, einer der schnellsten Läufer der Welt, vollendete den Nike Breaking2-Marathon nur 25 Sekunden über der Zielmarke von zwei Stunden.
Foto von Keith LadzinskiAuch wenn Kipchoge den Lauf nicht in unter zwei Stunden geschafft hat, ist er jetzt dennoch der neue Weltrekordhalter für den schnellsten je gelaufenen Marathon. Den vorigen Weltrekord schlug er um zwei Minuten und 32 Sekunden.
Foto von Keith LadzinskiNachdem er fast ein Jahr lang für das historische Event trainiert hatte, feiert Kipchoge nun seinen nahezu perfekten Lauf.
Foto von Keith LadzinskiDamit er auch die übrigen 25 Sekunden noch abschleifen kann, muss er sich bei seinem Training auf drei physiologische Kernaspekte konzentrieren: den Sauerstoffverbrauch, die aerobe Schwelle und die Laufeffizienz.
Foto von Keith LadzinskiKörperliches Training spielt beim Laufen eine sehr wichtige Rolle. Athleten müssen nicht nur in der Lage sein, ihre körperliche Erschöpfung zu überwinden. Auch mentale Herausforderungen müssen überwunden werden, wenn der Körper für zwei Stunden und länger enormem Stress ausgesetzt wird.
Foto von Keith LadzinskiZusätzlich zu einem Jahr voller geistigem und körperlichem Training benötigen die Athleten auch leichte Ausrüstung. Schuhe aus Carbonplatten sorgten dafür, dass die Läufer nicht durch schweres Schuhwerk zusätzliches belastet werden.
Foto von Keith LadzinskiAuch nächstes Jahr wird Kipchoge wieder am Start sein und erneut versuchen, die große Zwei-Stunden-Grenze zu knacken.
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