Galerie: Der Zauber Spaniens in 20 Bildern
Burgen, Kathedralen, Strände und mehr: Spanien ist zurecht das am zweithäufigsten besuchte Land der Welt.
Veröffentlicht am 4. Juli 2019, 10:08 MESZ

SORZANO, LA ROJA: Am dritten Sonntag im Mai ziehen Mädchen in Brautkleidern mit gesegneten Zweigen während der „Prozession der 100 Jungfrauen“ durch die Stadt. Der Brauch erinnert an die 100 Jungfrauen, die während der christlichen Eroberung der Iberischen Halbinsel an die Mauren gezahlt wurden.
Foto von Gerardo Alonso, National Geographic Your ShotMONTSERRAT, KATALONIEN: Die Benediktinerabtei Santa Maria de Montserrat im gleichnamigen Gebirge ist ein beliebtes Tagesausflugsziel für Touristen in Barcelona und zählt zu Kataloniens bedeutendsten Wallfahrtsorten.
Foto von Varghesekutty Peter, National Geographic Your ShotEL ROCIO, ANALDUSIEN: Während der Wallfahrt „El Rocío“ sind hunderte Menschen in traditionellen Flamencogewändern auf Pferden oder Pferdewagen unterwegs. Die Bruderschaften aus den Regionen Huelva, Sevilla und Cádiz ziehen dann auf insgesamt vier Routen zum Dorf, wo die Feierlichkeiten 50 Tage nach Ostern ihren Höhepunkt erreichen.
Foto von José Antonio Zamora, National Geographic Your ShotANDALUSIEN, SPANIEN: Andalusien liegt an der Südspitze Europas, wo zwei Kontinente und zwei Meere aufeinandertreffen. Insgesamt 37 Segelhäfen säumen die Küste, darunter auch Hafenstädte wie Málaga, von denen aus man mit der Fähre über das Mittelmeer und den Atlantik ins benachbarte afrikanische Land Marokko übersetzen kann.
Foto von Aya Okawa, National Geographic Your ShotCADAQUÉS, GIRONA: Die weiße Küstenstadt Cadaqués liegt an der Costa Brava an Spaniens Nordostspitze. Im Gegensatz zu vielen anderen Städten ist sie touristisch noch nicht so überlaufen. Dennoch zieht sie jedes Jahr viele kunstinteressierte Besucher an, die in den Fußspuren von Größen wie Salvador Dalí wandeln wollen.
Foto von Martin Castellan, National Geographic Your ShotVIC, KATALONIEN: Nur anderthalb Stunden von der katalanischen Hauptstadt Barcelona entfernt liegt Vic mit seiner berühmten Catedral de Sant Pere de Vic, die mit zahlreichen Wandgemälden verziert ist. Ein weiterer Besuchermagnet ist das älteste Heißluftballon-Fest der Region, das internationale Mercat del Ram Balloon Trophy. Am Wochenende vor Ostern können Besucher in einen Korb steigen und eine private Fahrt über die römischen Ruinen der Stadt und ihre alte Brücke aus dem 11. Jahrhundert genießen.
Foto von Emili Vilamala, National Geographic Your ShotBARCELONA, KATALONIEN: Die Catedral de la Santa Creu i Santa Eulàlia wurde vor mehr als sechs Jahrhunderten auf den Fundamenten einer ehemaligen christlichen Basilika aus dem 4. Jahrhundert gebaut. Der namensgebende Heilige (und einer von Barcelonas Schutzheiligen) ist in der Krypta des Gebäudes bestattet.
Foto von Eckhard Kurre, National Geographic Your ShotTARIFA, ANDALUSIEN: Während der Osterwoche, Semana Santa, finden in vielen Städten Andalusiens (zum Beispiel in Tarifa, hier auf dem Bild zu sehen) jeden Tag religiöse Prozessionen statt.
Foto von Eduardo García, National Geographic Your ShotSEVILLA, ANDALUSIEN: Die einwöchige Deria de Abril ist der Höhepunkt der Festivalsaison in Sevilla. Dann tanzen Frauen in traditionellen Flamencogewändern in den von Laternen erleuchteten Straßen. Besucher sollten sich den Auftakt des Festes, Alumbrao, nicht entgehen lassen, wenn die tausenden Lichter aufleuchten und traditionelle Fischgerichte serviert werden.
Foto von Laura May, National Geographic Your ShotBARCELONA, KATALONIEN: In Barcelona gibt es 39 Lebensmittelmärkte, darunter auch der größte der Stadt, der Mercat de la Boqueria. Inmitten seiner mehr als 300 Stände tummeln sich auch einige von Spaniens berühmtesten Köchen, darunter auch Ferran Adrià, der zur Weltspitze gehört.
Foto von Nikola Brankovic, National Geographic Your ShotBARCELONA, SPANIEN: Der dreieckige Küstenbezirk Barceloneta, in dem einst die Fischer der Stadt lebten, ist unter Paella-Fans ein Geheimtipp. Der Bezirk, der an einer Seite an den alten Hafen (Port Vell) grenzt und an der anderen von Sandstränden gesäumt wird, lässt sich auf der Promenade zum Olympic Marina ideal mit dem Fahrrad erkunden.
Foto von Ignasi Raventos, National Geographic Your ShotBARCELONA, SPANIEN: Barcelona verfügt über eine wundervolle Mischung aus mittelalterlicher Architektur und modernen Meisterwerken von Architekturgrößen wie Antoni Gaudí. Im gotischen Viertel können Besucher in schmalen Gassen und der großen Einkaufsstraße La Rambla durch 2.000 Jahre Geschichte schlendern. Zwischen den Häusern weht Kleidung an Wäscheleinen im Wind und die charakteristischen Türme der Sagrada Família ragen über den Dächern empor.
Foto von Davide Bonaldo, National Geographic Your ShotVALÈNCIA, VALÈNCIA: Im März erobert das fünftägige Frühlingsfest Fallas die Straßen von Valencia mit religiösen Prozessionen und Blaskapellen. In der ganzen Stadt werden mehr als 750 Fallas aus Holz und Pappmaschee errichtet und zum Cremàcelebration am 19. März verbrannt.
Foto von Antonio Pellicano, National Geographic Your ShotSEVILLA, ANDALUSIEN: In Sevillas Altstadt verschmelzen die antiken Wände der Mauren mit römischen Ruinen und gotischen Kathedralen, darunter auch die Santa María de la Sede, ein UNESCO-Welterbe und die größte gotische Kathedrale des Landes.
Foto von Olga S., National Geographic Your ShotMONTSERRAT, KATALONIEN: Eine fünfminütige Seilbahnfahrt oder ein gemütlicher Spaziergang auf den Montserrat enden mit einem Rundumblick auf den gesamten Gebirgszug und Katalonien. Seit fast 1.000 Jahren sind Benediktinermönche auf diesem Berg zu Hause. Dort kann man auch den ältesten Kinderchor Europas hören, den Escolania de Montserrat, der täglich im Kloster auf dem Berg singt.
Foto von Satya Venkataraman, National Geographic Your ShotFRIGILIANA, MÁLAGA: Das Dorf Frigiliana gilt als eines der schönsten in ganz Spanien. Im Maurenviertel führen verschlungene Pflastersteinstraßen zu pittoresken Aussichtspunkten mit Meerblick. Die Fassaden der weiß getünchten Häuser sind mit Keramikfliesen verziert, auf es denen blaue Kunstwerke, die Azulejos, zu bewundern gibt.
Foto von Lucia Fadlala, National Geographic Your ShotTEJEDA, GRAN CANARIA: Tejeda befindet sich im Zentrum der Insel Gran Canaria und ist für sein alljährliches Mandelfest im Februar und seine Naturwunder berühmt, darunter auch der Roque Nublo, eine der größten natürlichen Felsspitzen der Welt. Rot gedeckte Häuser, an deren Fassaden sich Bougainvilleas emporranken, umgeben die Kirche des ländlich geprägten Ortes.
Foto von Virginia Moran, National Geographic Your ShotNATURPARK BAHÍA DE CÁDIZ, CÁDIZ: Der Naturpark Bahía de Cádiz erstreckt sich fast fünf Kilometer weit von Punta de San Felipe bis zur Burg von Santa Catalina in Puerto de Santa María. In dem Schutzgebiet finden sich diverse Ökosysteme und Landschaften, von Sümpfen und Stränden bis zu Tönen und Klippen. Seine Salzpfannen erstrecken sich auf fast 5.500 Hektar. Vier Wanderwege führen durch die verlassenen Salzpfannen und Kiefernwälder. Die Bucht lässt sich aber auch mit einem Kanu erkunden.
Foto von Anders Andersson, National Geographic Your ShotALBORAYA, VALENCIA: In seinem berühmten Gemälde „Horta de Ebro“ fing Picasso 1919 die Stadt in den Bergen Horta de Sant Joan mit ihren grünen Weingärten und charmanten Bauernhäusern ein.
Foto von Olga Novillo Sanjuan, National Geographic Your ShotIBIZA, BALEAREN: Die weißen Sandstrände der Insel haben deutlich mehr zu bieten als Partys und Clubs. In geschützten Buchten wie Cala Xarraca können Besucher schnorcheln oder auf Wanderung durch die Kiefernwälder gehen. Ein Klippenwanderweg führt nach Norden an den abgelegenen Strand Es Portitxol, der nur zu Fuß oder per Boot erreichbar ist.
Foto von Mateo Ruiz, National Geographic Your Shot