Galerie: Unsere Galaxis
In unserem Buch „Unsere Galaxis" zeigen wir atemberaubende Bilder unserer Heimatgalaxie, der Milchstraße, so detailreich und eindrücklich, wie nie zuvor.

So wie in dieser Abbildung könnte der Aufprall eines Objekts von der Größe des Mars auf den jungen Planeten Erde ausgesehen haben. Der größte Teil des Objekts wurde vom Planeten absorbiert; die restlichen Trümmer bildeten unseren Mond.
Junge Sterne schimmern unter der Staubschicht der Rho-Ophiuchi-Wolke, einer jener Regionen der Sternentstehung, die unserem Sonnensystem am nächsten liegen. Auf diesem Bild leuchten junge Sterne aufgrund des sie umgebenden Staubes rot. Gasscheiben umgeben sie, eine Quelle für zukünftige Planetensysteme. Andere, bereits weiter entwickelte Sterne leuchten blau, weil sich der Staub um sie herum aufgelöst hat.
Im Jahr 2005 entdeckte die Raumsonde Huygens auf dem eisigen Saturnmond Anzeichen für geologische Aktivität. Die immensen Geysire am Südpol stoßen Eis mit Spuren von Wasserstoff aus. Das Vorhandensein dieses Elements gibt Grund zur Annahme, dass in hydrothermischen Spalten Leben in Mikrobenform wie auf der Erde existieren könnte.
Mithilfe von Filtern erhalten wir Bilder von der Sonnenoberfläche. Dieses ist aus 3336 Fotos vom Solar Dynamics Observatory (SDO) der NASA zusammengesetzt. So lassen sich Flares aus der Umgebung aufspüren, was die Untersuchung von Sonneneruptionen ermöglicht.
Die marmorierte Oberfläche des Jupiter und sein Trabant Io, von der Raumsonde New Horizons aus gesehen. Die große Anziehungskraft des Planeten wirkt deformierend auf den Mond, was dazu führt, dass Io das geologisch aktivste Objekt im ganzen Sonnensystem ist.
Das Zentrum der Milchstraße, von der Erde aus gesehen. Nirgendwo in der Galaxis herrscht eine größere Sterndichte. Große Mengen von Staub und Gas schwächen die Leuchtkraft dieser Sterne jedoch stark ab. Hier existiert auch ein supermassereiches Schwarzes Loch, eine Region mit so starker Gravitation, dass selbst Licht ihr nicht entkommen kann.
Mit etwa 1270 Lichtjahren Entfernung ist der Orion die unserem Sonnensystem am nächsten gelegene große Region der Sternentstehung. Dieser Emissionsnebel ist hell genug, dass er mit bloßem Auge beobachtet werden kann.
Dieses Bild zeigt einen kleinen Ausschnitt des Zentrums von Omega Centauri, dem größten und hellsten Kugelsternhaufen im Halo unserer Galaxie. Er umfasst ungefähr zehn Millionen Sterne, die zehn bis zwölf Milliarden Jahre alt sind.
Die Sonne erwacht mit einer Sonneneruption zum Leben, ein Phänomen, das während ihrer aktivsten Perioden auftritt. Koronale Massenauswürfe setzen so viel Energie frei, dass diese sogar elektrische Leitungsnetze, Satelliten und andere Technologie auf der Erde stört.
Dieser im Zentrum des Rosettennebels gelegene Sternhaufen enthält viele Sterne der Klasse O, die große Strahlungsmengen abgeben.
