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Fotograf Seite
Angel Fitor
Verloren im Meer: Der doppeldeutige Titel dieser Aufnahme könnte passender nicht sein. Seit den späten 1980er Jahren gibt Angel Fitor mit seiner Fotografie den Meeres- und Süßwasser-Ökosystemen eine Stimme. Die Jury belohnt seine Arbeit mit dem ersten Platz der Kategorie „Mensch und Natur“.
Dieses Männchen hat Maul für Maul insgesamt 25 Kilogramm Sand transportiert, um einen 66 Zentimeter breiten Sandkrater als Fortpflanzungsarena anzulegen. Morgens, wenn das einfallende Licht seine Schuppen besonders eindrucksvoll schillern lässt, führt es einen Tanz auf, um Weibchen auf sich und seinen Krater aufmerksam zu machen.
Zwei männliche Buntbarsche ringen solange mit ihren Kiefern um ein Gehäuse, bis einer aufgibt. Buntbarsche befinden sich grundsätzlich in Alarmbereitschaft. Sie zu fotografieren bedeutet, stundenlang regungslos im Wasser zu verharren.
Die einzigartige Vielfalt der Buntbarsche in Afrikas ältestem See hilft Forschern, die Geheimnisse der Evolution zu entschlüsseln.
Zwei junge Buntbarsche streiten sich im Tanganjikasee, dem zweittiefsten See der Erde und dem ältesten der Afrikanischen Großen Seen, um ein Schneckenhaus. Darin versteckt sich ein Weibchen, das kurz vor dem Laichen steht. Im Tanganjikasee leben mehr als 240 verschiedene Buntbarscharten, die durch die Verschmutzung des Wassers mit Chemikalien und durch Überfischung bedroht sind. Die Aufnahme brachte dem spanischen Fotografen Angel Fitor den Sieg in der Kategorie „Portfolio“.