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David Coventry

07mystery

Archäologin Patricia Sutherland (in der orangefarbenen Jacke) und ihre Kollegen arbeiten im Tanfield Valley auf Baffin Island an der Ausgrabung eines – so glaubt sie – Wikingeraußenpostens.

Skulptur eines Jägers

Die Menschen der Dorset-Kultur (hier die Skulptur eines Jägers) lebten in kleinen Gruppen. Pfeil und Bogen waren ihnen unbekannt. So konnten sie den Wikingern wohl kaum gefährlich werden.

Schnitzereien auf einem Geweih

Die Schnitzereien auf einem Geweih zeigen Kontraste. Das breite Gesicht kopfüber entspricht dem Aussehen der Ureinwohner, das schmalere mit großer Nase und vorstehenden Augenbrauen wirkt europäisch.

Motive aus Walross-Elfenbein

Die Künstler der Dorset-Kultur arbeiteten geschickt mit Walross-Elfenbein. Ihre Motive waren Eisbären (links) und andere Tiere der arktischen Welt ebenso wie Menschen (rechts, möglicherweise das Porträt eines europäischen Besuchers).

Dokumentation der Geschäftsabschlüsse

Mit solchen Einkerbungen auf Stöcken dokumentierten die Wikinger wohl Geschäftsabschlüsse.

Grabungsstätte auf Baffin Island

Im Tanfield Valley auf Baffin Island erforschen Patricia Sutherland (in orangefarbener Jacke) und ihre Kollegen eine alte Siedlung. Die Archäologin ist davon überzeugt, dass die Wikinger hier einen Außenposten unterhielten.

Garn

Im Wikingerstil gefertigtes Garn gilt als ein Beleg für frühe Kontakte mit Europäern.

Inuk an der Küste von Baffin Island

Der Inuk Donny Pitseolak sucht die Küste von Baffin Island nach Eisbären ab. Archäologen haben hier im Wikingerstil gefertigtes Garn und weitere Belege für frühe Kontakte mit Europäern gefunden.

Wikingerschiff

Mit solchen Schiffen (hier ein Nachbau) segelten die Wikinger nach Grönland und Amerika. Dort tauschten sie Holz und Metall gegen Pelze und Walross-Elfenbein: Waren, die ihnen wohl Jäger der Dorset-Kultur lieferten.