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Freddie Wilkinson
Bildunterschrift: Bevor die Firma Everest Link das Basislager mit Wi-Fi versorgte, waren Bergsteiger hier auf teure Satellitentelefone angewiesen. Heute geht es deutlich günstiger, auch wenn „günstig“ hier wohl Ansichtssache ist: Ein Satelliten-Modem mit unbegrenztem Datenvolumen kostet 5.000 US-Dollar (rund 4.600 Euro), eine Everest Link-Karte mit 10 Gigabyte 200 US-Dollar.
Suresh Lama, hier mit seinem Kollegen Pasang Wongde, ist im Basislager des Mount Everest als zertifizierter Funkingenieur für das Unternehmen Everest Link tätig. Die beiden verbringen jedes Jahr zwei komplette Monate hier oben, um sicherzustellen, dass Bergsteiger und ihre Teams jederzeit online gehen können.
Reisende übernachten in einem Teehaus in Lobuche. Die große Anzahl von Gästen, die hier durchreisen und auf engstem Raum übernachten, erhöht die Wahrscheinlichkeit der Übertragung des Grippevirus.
Kanchha hatte keinerlei Erfahrung im Bergsteigen, als er damals von Norgay gefragt wurde, ob er als Träger Teil der Expedition von 1953 werden wollte. Er sagte trotzdem zu – und arbeitete noch zwanzig weitere Jahre als Träger für Expeditionen ins Hochgebirge. Erst 1973 konnte ihn seine Frau überzeugen, sich einen weniger gefährlichen Job zu suchen. Heute gehört den beiden eine Touristenunterkunft im nepalesischen Namche Bazaar. Kanchha hat außerdem eine Stiftung zum Erhalt der Sherpa-Kultur ins Leben gerufen.
In der Küche zaubert Chefkoch Subash Magyar jeden Tag neue Gerichte. Reis, Nudeln, Eier, Obst- und Gemüsekonserven sowie Fladenbrot (Chapati) bilden den Hauptteil der Zutaten für die drei täglichen Mahlzeiten.
Am Fuße des Khumbu-Gletschers, umgeben von einigen der bekanntesten Berggipfel dieser Erde, liegt das Mount-Everest-Basislager. Jedes Jahr ist es für Tausende Wanderer das große Ziel. Sie kommen über verschiedene Wege in Nepal gewandert und wollen oft gar nicht ganz nach oben auf den Gipfel.
Wer zum Mount-Everest-Basislager in Nepal will, muss erstmal eine Woche lang wandern. Dort angekommen können Besucher mit Prepaid-Internetkarten des nepalesischen Unternehmens Everest Link in Kontakt bleiben mit dem Rest der Welt. Wie viel Luxus man hier bekommt, hängt davon ab, wie viel man zahlen kann – und will: Am oberen Ende der Skala bekommen Teilnehmer der Expeditionen ein Rundum-Sorglospaket, fast wie zuhause. Für sie gibt es zum Beispiel heiße Duschen, ein Yoga-Zelt und Kino nach dem Abendessen.
Zelt mit Aussicht: Die Reiseagentur Climbing the Seven Summits errichtet ihr Kuppelzelt traditionell im Zentrum der Pop-up-Stadt des Mount-Everest-Basislagers.