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Jeffrey Kerby
Dscheladas werden regelmäßig mit Pavianen verwechselt. Tatsächlich sind sie die einzigen verbleibenden Vertreter der Gattung Theropithecus, deren Arten einst in ganz Afrika und bis nach Indien und Spanien verbreitet waren. Sie sind soziale Tiere, die in von Weibchen geführten Familiengruppen leben. Die starken Bindungen der Gruppenmitglieder können ein Leben lang halten und werden durch Aktivitäten wie die gegenseitige Fellpflege gestärkt. Dscheladamütter spielen viel mit ihrem Nachwuchs. Ein solches Spiel ist das Nachahmen von Gesichtern: Die Mutter zieht eine Fratze und ihr Junges ahmt sie nach.
GUASSA COMMUNITY CONSERVATION AREA, ÄTHIOPIEN | Dieser männliche Dschelada, auch Blutbrustpavian genannt, sitzt auf einer Anhöhe oberhalb des Großen Afrikanischen Grabenbruchs auf dem Gebiet der Guassa Community Conservation Area. Dieses Schutzgebiet ist eines der ältesten in Subsahara-Afrika, und Heimat vieler bedrohter Tierarten wie den Dscheladas oder dem Äthiopischen Wolf.
Zwei Dscheladas haben sich auf einer Bergwiese in Äthiopien ein Plätzchen für die Nacht gesucht. Die Tiere verbringen den Großteil ihres Tages im Sitzen und fressen Gräser und Kräuter. Ihre unter den Primaten einzigartige Ernährung ist eine Anpassung an die Höhenlage, denn in den äthiopischen Bergen sind nahrhafte Futterquellen rar.
Ein Dschelada springt über einen Bach. Ein Junges hält sich am Rücken des Tieres fest. Das Bild entstand in der Guassa Community Conservation Area in Äthiopien.