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Fotograf Seite
Jürgen Merz
Sieht aus wie schäumendes Meer – ist aber gefrorenes Eis. Wer genau hinsieht, kann in Gletscherhöhlen tolle Strukturen sehen.
Der Besuch einer Gletscherhöhle ist ein spektakuläres Erlebnis. Durch die Erderwärmung wird es vielleicht in absehbarer Zeit nicht mehr möglich sein, in diese Welt zu wandern.
Die Wände der Eishöhlen bestehen aus extrem klaren Eisschichten. So kann man Strukturen durch Luftblasen, kleine Risse, eingeschlossene Steine oder Staubschichten gut erkennen.
Durch die Wandlungsprozesse von Schnee zu Gletschereis entstehen unterschiedliche Strukturen und Muster.
Tor zu einer eisigen Welt: Hinter dieser Spalte verbergen sich Wände aus jahrhundertealtem Eis. Der Mittelbergferner im Pitztal ist nach dem Gepatschferner der zweitgrößte Gletscher Tirols. Er liegt in den Ötztaler Alpen.
Der Schwarzmilzferner Gletscher liegt in den Allgäuer Alpen, direkt hinter der deutschen Grenze in Österreich. Diese Aufnahme entstand im Sommer.
An den vier verbliebenen Gletschern in Deutschland gibt es aktuell keine Gletscherhöhlen. Jedoch kann man am Königsee ein Eisfeld besuchen. Im Sommer bildet sich hier oft ein kleiner Eistunnel – die sogenannte Eiskapelle. Begehbar ist diese jedoch nicht. Dieses Bild wurde mit einer Drohne aufgenommen.
Der Eingang zur Höhle am Morteratsch liegt oberhalb der Gletschermoräne. Man muss etwa zwei Stunden durch den Schnee laufen, um sie zu erreichen – doch der Anblick ist den Weg wert.
Gletscherschmelze in Europa
Kjenndalsbreen, Norwegen: Der Kjenndal-Gletscher ist ein Ausläufer des gewaltigen Jostedal-Gletschers, dem größten Festlandgletscher Europas.