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Fotograf Seite
NatGeo Staff
Genvarianten der Pigmentierung
In Afrika gibt es eine grössere genetische Vielfalt als auf allen anderen Kontinenten zusammen Das liegt daran, dass der moderne Mensch aus Afrika stammt und evolutionsgeschichtlich die meiste Zeit dort verbracht hat. Dabei hat sich eine enorme genetische Vielfalt herausgebildet, die sich auch in der Hautfarbe widerspiegelt. Forscher, die diese Genetik untersuchen, orientieren sich dabei manchmal an der großen linguistischen Vielfalt des Kontinents: Es gibt dort mehr als 2.000 Sprachen. Der Fotograf Robin Hammond folgte ihrem Beispiel und besuchte fünf große Sprachgemeinschaften. Seine Porträts umfassen ein großes Farbspektrum, von Neilton Vaalbooi (oben links im Bildraster), einem Khoisan-Jungen aus Südafrika, bis zu Akatorot Yelle (unten rechts), einem Turkana-Mädchen aus Kenia. „Es gibt keine homogene ‚afrikanische Rasse‘“, sagt die Genetikerin Sarah Tishkoff von der Universität von Pennsylvania. „Sie existiert nicht.“ Die prähistorischen Menschen, die Afrika vor etwa 60.000 Jahren verließen und aus denen im Laufe der Zeit die anderen weltweiten Ethnien hervorgingen, bildeten nur einen Bruchteil der Vielfalt Afrikas ab. 1. Neilton Vaalbooi (N), 2. Petrus Vaalbooi (N), 3. Khadar Abdullahi (S), 4. Sadam Abdirisak (S), 5. Askania Saidi (H), 6. Mohamed Ali (S), 7. Helena Hamisi (H), 8. Kooli Naperit (T), 9. David Vaalbooi (N), 10. Sisipho Menze (X), 11. Ayub Abdullahi (S), 12. Bianca Springbok (N), 13. Xolani Mantyi (X), 14. Makaranga Pandisha (H), 15. Erinyok Eyen (T), 16. Isaac Adams (N), 17. Chahida van Neel (N), 18. Griet Seekoei (N), 19. Siphelo Mzondo (X), 20. Piega Mukoa (H), 21. Zacharia Sanga (H), 22. Tulisa Ngxukuma (X), 23. Johanna Koper (N), 24. Abdhllahi Mohamed (S), 25. Monwabisi Makoma (X), 26. Gelmesa Robe (S), 27. Palanjo Kaunda (H), 28. Abdhllahi Said (S), 29. Ejore Elipan Abong (T), 30. Akatorot Yelle (T)
Die Jäger und Sammler der Hadza aus Tansania, denen auch Ondoshi Stephano angehört, gehören zu den engsten lebenden Verwandten der Menschen, die Afrika als erste verlassen haben.
Auch heute noch sind Neandertaler sprichwörtlich unter uns. In Düsseldorf zieht eine Skulptur des nahegelegenen Neanderthal Museums die Blicke der Passanten auf sich. Einige der ersten Menschen, die Afrika verließen, trafen auf die Neandertaler und hatten Sex mit ihnen. Infolgedessen tragen heute alle Nicht-Afrikaner eine kleine Menge von Neandertaler-DNA in sich. Diese Gene können ihr Immunsystem und ihren Vitamin-D-Spiegel, aber auch ihr Risiko für Schizophrenie und übermäßiges Bauchfett erhöhen.
HARRY T. STEWART JR. - Amerikanischer Kampfpilot. Mit diesem handgefertigten Modell einer P-51 Mustang verbindet Stewart starke Erinnerungen. Er flog 43 Kampfeinsätze in einem solchen Jagdflugzeug (auf dem Foto u. l.) und schoss drei feindliche Maschinen ab. Der Pilot wurde dafür mit dem „Distinguished Flying Cross“ ausgezeichnet.
Weniger als 20 Exemplare sind übrig: Der Vaquita ist die seltenste Walart der Welt.