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Wellcome Collection
Magnus Hirschfeld (rechts) mit seinem Kollegen und zeitweisen Liebhaber Tao Li im Jahr 1932 auf einer Konferenz der Weltliga für Sexualreform in Brünn, Tschechien. Li und Hirschfelds zweiter Partner Karl Giese waren in Hirschfelds Testament als seine Erben eingetragen.
NeuzeitIn der Neuzeit ab dem 16. Jahrhundert kam dann die kosmetische Schönheitschirurgie in Europa richtig Fahrt. Vor allem Nasenoperationen, bei denen Gewebe aus dem Oberarm für die Modellierung der Nase genutzt wurde, waren beliebt. Wie schon im Alten Ägypten und Rom ließen die Operationen aber hauptsächlich Menschen durchführen, die durch eine Krankheit oder einen Unfall Verletzungen im Gesicht hatten – beispielsweise nach einer Syphilis-Erkrankung.
Die „indische Methode“ der frühen Nasenrekonstruktion. Dafür wurde ein Hautlappen aus der Stirn umgekehrt und als Grundlage für die Nasenrekonstruktion genutzt.
Weichteilverfall als Folge einer Syphilisinfektion hinterließ nicht selten ein klaffendes Loch, dort, wo sich einst die Knorpel der Nase befanden.
Die „italienische Methode“ der Nasenrekonstruktion, die im 16. Jahrhundert in Europa langsam in Mode kam.