Das ist das Gewinnerbild des Fotowettbewerbs

Heiko Römisch ist der National Geographic-Fotograf des Jahres 2017. Für sein Bild vom Strand in Sankt Peter-Ording wurde er auf dem Olympus Playground ausgezeichnet.

Von Redaktion National Geographic Magazin
Veröffentlicht am 9. Nov. 2017, 03:42 MEZ
Gewinnerbild des Fotowettbewerbs
"Am Rand des Nichts": Mit diesem Motiv vom Strand in Sankt Peter-Ording gewinnt Heiko Römisch aus Reinbek den Fotowettbewerb 2017.
Foto von Heiko Römisch

Das Kraftwerk ist eine alte Industriehalle in Berlin-Mitte und zur Zeit eine Location voller moderner Kunst. Auf dem Olympus Perspective Playground zeigen Künstler aus aller Welt ihre Werke, etwa einen riesigen Wurm aus Lametta an der Decke und eine Installation aus farbigen Scheiben, die durch geschickt montierte Scheinwerfer bunte Effekte an die Wände und die Decke zaubern. Dazwischen tummeln sich Besucher, die mit Leihkameras Fotos von den Objekten machen und mit viel Spaß sich und ihre Freunde inszenieren.

An diesem urbanen Ort ist der Sieger des National-Geographic-Fotowettbewerbs 2017 (alles zum aktuellen Wettbewerb 2018 steht hier) ausgezeichnet worden. Sein Foto zeigt eine ganz andere Welt: den verschneiten Strand von Sankt Peter-Ording an einem Januarmorgen. Heiko Römisch aus Reinbek ist dafür noch vor Sonnenaufgang aufgestanden. Als es hell wurde, gelang ihm das Foto. „Das Licht war einfach magisch. Der Horizont verschwimmt, die Strukturen im Schnee werden sichtbar“, sagt der passionierte Amateurfotograf. Noch immer ist die Faszination über diesen Moment in seiner Stimme zu hören.

Von Andreas Pufal, dem Creative Director des National Geographic-Magazins, und Olaf Kreuter, dem Leiter des Consumer Marketings bei Olympus in Deutschland und Österreich, bekommt Römisch bei der Preisverleihung seine Preise überreicht: einen exklusiven Fotoworkshop mit der National Geographic-Fotografin Ulla Lohmann und eine wertvolle Olympus-Ausrüstung.

Andreas Pufal, Creative Director des National Geographic Magazins (l.), und Olaf Kreuter von Olympus (r.) überreichen dem Fotowettbewerb-Gewinner Heiko Römisch seine Preise.
Foto von Melanie Derks

Knapp 3000 Fotografen ließen sich vom Motto des Fotowettbewerbs – „Deutschland draußen“ – inspirieren. So entstanden Bilder in freier Natur und in der Wildnis, von Burgen und anderen Gebäuden in der Landschaft oder einfach im Garten. Keine leichte Entscheidung für die Jury aus Florian Gless (Chefredakteur der deutschen Ausgabe des National Geographic-Magazins), Lutz Fischmann (Geschäftsführer des Fotografen-Verbands Freelens), Olaf Kreuter von Olympus und Kathrin Müller (Bildredakteurin des National Geographic-Magazins).

Neben dem Hauptgewinner Heiko Römisch dürfen sich vier weitere Fotografen freuen, die mit ihren Werken auf den Plätzen zwei bis fünf landeten. Ihre Aufnahmen  zeigen Kinder im Wald, eine Burg in der Nacht, die vorbeirauschende Landschaft aus den Augen einer Pendlerin und eine Biene im Blütenfokus (alle Gewinner gibt es in der Foto-Galerie). Zusammen mit Olaf Kreuter von Olympus stellte Creative Director Andreas Pufal die Fotos im Kraftwerk vor und begründete die Auswahl der Jury.

BELIEBT

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    Danach zog Fotografin Ulla Lohmann das Publikum mit ihrer Multivisions-Show „Expedition Südsee“ in den Bann. Die Film- und Fotojournalistin entführte die Besucher erst auf die Inselgruppe der Marquesas, wo die Fotografin schon als junge Frau mit einem Segelschiff unterwegs war, dann in ein Dorf auf Papua-Neuguinea und schließlich nach Vanuatu. Zusammen mit ihrem Mann kletterte die Fotografin dort bei einer Expedition in einen Vulkankrater und erlebte das Brodeln des Lavasees.

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