Die vergessene sowjetische Raumfähre konnte automatisch fliegen
Veröffentlicht am 10. März 2022, 07:30 MEZ

Bild einer russischen Raumfähre.
Foto von Ralph MirebsDie stützenden Strukturen bestanden aus Spezialstahl. Sie mussten der Druckwelle standhalten, die bei einer potenziellen Explosion einer Rakete an der nächsten Startrampe entstehen kann. Auf beiden Seiten des Hauptgebäudes befinden sich vierstöckige Anbauten, in dem sich verschiedene Testgeräte sowie Vorrichtungen für die Belüftung und Stromversorgung befinden. Da der Bereich, in dem die Arbeiten am Raumschiff durchgeführt wurden, staubfrei sein musste, wurde der atmosphärische Druck dort künstlich erhöht. Alle Türen, die aus dem Gehäuse auf die Flure führen, waren abgedichtet. Unter der Decke bewegten sich drei Kranträger mit einer Tragkraft von je 400 Tonnen. Ein kompliziertes Brückensystem unter dem Dach bietet Zugriff auf die Glühlampen.
Foto von Ralph MirebsDie Sowjets fürchteten, dass die USA ihr Space Shuttle als Waffe einsetzen könnten. Deshalb bauten sie ein eigenes. Und nutzen dabei gestohlene Pläne.
Foto von Ralph MirebsVon innen ist die Attrappe fast identisch mit dem „Mutterschiff“. Nur wenige Elemente wurden durch Holzblöcke mit einer Bezeichnung und Gewichtsangaben ersetzt. Ein Teil der Ausrüstung fehlt aus unbekannten Gründen. In einigen Fällen wurden die Edelmetalle entfernt. Während das Gateway-Modul und die Kabine völlig marode sind, sind der Instrumenten- und Motorräume relativ sauber geblieben.
Foto von Ralph MirebsBild einer russischen Raumfähre von hinten.
Foto von Ralph MirebsBild einer russischen Raumfähre.
Foto von Ralph MirebsBild einer russischen Raumfähre.
Foto von Ralph MirebsAusrüstungs- und Nutzlastbucht der MKS.
Foto von Ralph MirebsRussische Raumfähre.
Foto von Bild: Ralph MirebsRussische Raumfähre von innen.
Foto von Ralph MirebsBild einer russischen Raumfähre.
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