
Der Fangzahnfisch (Anoplogaster Cornuta) sieht furchterregend aus, wird aber nur 15 Zentimeter lang. Er lebt in bis zu 5000 Meter Tiefe und steigt nachts in höhere Regionen auf. Wie alle hier gezeigten Meerestiere wurde auch dieser Fisch in einem speziellen Tank direkt auf einem Forschungsschiff fotografiert.
Foto von David Shale, NplDiese Qualle (Atolla sp.) schwebt im Atlantik vor der Küste des US-Bundesstaats Maine. Nesseltiere gibt es in allen Meeren und in vielfältigen Formen und Farben. Sie überleben den Druck in großen Tiefen, weil sie bis zu 99 Prozent
aus Wasser bestehen und dadurch nicht zerquetscht werden.
Foto von David Shale, NplTintenfische gehören zu den häufigen Bewohnern der lichtlosen Tiefen. Ihre acht oder zehn Arme treiben sie mit hohem Tempo voran. Von diesen Kopffüßlern sind rund 800 Arten bekannt. Beim Forschungsprojekt „Census of Marine Life“ fanden Biologen neue Arten in der atlantischen Sargassosee – in einer Tiefe von 5000 Metern.
Foto von David Shale, NplBis vor wenigen Jahrzehnten war die Wissenschaft noch der Ansicht, der Artenreichtum im Meer sei viel geringer als an Land. Doch die jüngeren Forschungen haben die Biologen eines Besseren belehrt.
Foto von David Shale, NplInnerhalb von zehn Jahren fand der „Census of Marine Life“ 120.000 verschiedene Spezies. Es gibt überall Leben, selbst in der ewigen Dunkelheit bringt es Wesen hervor, die uns staunen lassen.
Foto von David Shale, NplDie Weibchen des Tiefseeteufels (Melanocetus sp.) locken Beute wie etwa Krebse mit ihren „Leuchtorganen“. Dieser bis zu 18 Zentimeter lange Fisch kommt in gemäßigten und tropischen Bereichen des Pazifiks, Atlantiks und Indischen Ozeans vor.
Foto von David Shale, NplManche Tiefseetiere sind transparent, wie dieser Gallertkalmar (Teuthowenia Megalops) vom Mittelatlantischen Rücken.
Foto von David Shale, NplAuch der Anglerfisch gehört zu den transparenten Spezies. Seine für Fische untypische Körperform und die "Angelrute" werden sich später noch ausbilden.
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